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Die Technologie und Verhaltensweise der Menschen

Auf der Mitgliederversammlung der Volksbank Mittelhessen am gestrigen Abend lautete der Titel des Vortrags „Wie das Netz die Welt verändert“. Sascha Lobo, Buchautor, Blogger und Journalist sprach im Georg-Gaßmann-Stadion in Marburg vor rund 1200 Menschen über die Auswirkungen der Technologien auf unsere Gesellschaft.
So brachte beispielsweise Pokemon Go (dies ist ein Spiel für Handheld-Mobilgeräte wie Smartphones ) die Menschen raus aus dem Haus. Bewegungsmuffel wurden aktiv. Dies war mal ein positiver Effekt. Wie man bei den sozialen Netzwerken sehen kann, lieben es die Menschen ihre Daten zu teilen. Sei es das gute Mittagessen oder andere private Aktivitäten. Das aber zukünftige Arbeitgeber sich auch dieser Daten bedienen um sich ein Bild von einem Bewerber zu machen, kommt den Mitteilungsbedürftigen nicht in den Sinn. Eine Studie besagt, dass die Menschen im Durchschnitt 221 x am Tag auf ihr Smartphone schauen, meist weibliche Teenager legen es überhaupt nicht mehr aus der Hand so Lobo. Ohne Internet wissen junge Menschen oft nichts mit sich anzufangen. Eine badische Busfirma sorgte in ihren Bussen für WLan, und schon gingen die Zerstörungen in den Bussen auf 0 % zurück. Langeweile = Verhaltensstörung.
Häufig mache sich bei vielen Menschen auch eine digitale Ungeduld breit. Wird eine Email oder eine Nachricht bei WhatsApp nicht sofort beantwortet, wird gleich eine Missachtung oder eine persönliche Ablehnung vermutet.
In den USA stattete die Firma Proteus Medikamente mit Sensoren aus, um zu erforschen, ob der Patient zum Beispiel seine Pillen pünktlich einnahm. Man ist davon überzeugt, dass durch solche Sensoren die Antibiotikaresistenz nicht so ausgebreitet hätte. Antibiotika mit Sensoren hätten dann gezeigt, ob der Patient auch durchgängig wie verschrieben die Einnahme beherzigte.
Was die flächendeckende Digitalisierung in unserem Land betrifft, ergaben die Messbarkeitswerte im Jahr 2017, das wir weltweit gesehen mit Angola mit den Glasfaseranschlüssen bei 2,3 % stehen, Schlusslichter weltweit gesehen.
Nicht die Technologie ist für den Wandel der Welt verantwortlich, nein es sind die Menschen mit ihrer Verhaltensweise so Sascha Lobo.

Dies ist nur ein Ausschnitt von dem, was Sascha Lobo am Freitagabend in 1 ½ Stunden uns Zuhörern erläuterte.
Die gestrige Veranstaltung der Volksbank Mittelhessen ist eine von vielen, bis April werden noch einige folgen.

  • Im Gespräch mit dem Vorstandsmitglied Dr. Peter Hanker
  • hochgeladen von CHRISTINE Stapf
  • Bild 2 / 3

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Sascha LoboDigitalisierung

4 Kommentare

Kinder bekommen doch gezeigt das man ständig das Handy in der Hand haben muss. Mütter schieben mit einer Hand den Kinderwagen, in der Anderen das Smartphone.

In der Fußgängerzone muss man darauf achten, das man nicht von einem Menschen welcher sein Smartphone vor Augen hat angerempelt wird.

An der Fußgängerampel ist zu beobachten, dass fast jeder Autofahrer mit einer Hand das Handy am Ohr hat.

In Grundschulen bekommen Lehrer Probleme, da schon fast jeder 6 - 7 jährige ein Smartphone besitzt.

Unser Kinderkarten hat ein Handyverbot ausgesprochen, da sich die Eltern beim Bringen und Abholen der Kinder auf ihren Nachwuchs konzentrieren sollen.

Die Technik hat Vorteile, jedoch im zwischenmenschlichem mehr Nachteile.

Handy Handy über alles.

Selbst im Urlaub beschweren sich Menschen an der Ostsee,(an unserem Dauerurlaubsort erlebt) da sie im Strandkorb kein WLan haben. Sollen sie doch zuhause bleiben, und anderen nicht auf den Geist gehen.

Die Uhr des Fortschrittes lässt sich nicht mehr zurückdrehen, obwohl wir es gerade bei der Energiewende versuchen.

Das ist im Prinzip auch nicht schlimm.

Nur gegen die negativen Auswirkungen müssen wir dringend etwas unternehmen.

Wenn die Digitalisierung in Teilbereichen aber zu Problemen führt, muss man rechtzeitig reagieren.

ALLGEMEINE INFORMATION : WAS KOMMT NACH DER DIGITALISIERUNG ?

Lohnt es sich überhaupt noch Rentner zu werden?

Wir wollen alle alt werden und dabei gesund bleiben. Wir haben ein Leben lang gearbeitet und uns dabei schon auf die Zeit nach dem Arbeitsleben gefreut. Aber was ist denn wenn es endlich soweit ist?

Natürlich hat die Rente nicht mehr die gleiche Höhe wie der Verdienst der letzten Jahre. Einschränkung ist angesagt. Nach einiger Zeit stellen wir fest, dass wir eigentlich nicht mehr unbedingt gebraucht werden und nur noch Ballast für die Gesellschaft sind.

Auch in der Politik spielen wir keine große Rolle mehr. Das war als Arbeitnehmer ganz anders.

Die Gewerkschaften haben sich für uns eingesetzt, die Regierung hat den Mindestlohn eingeführt, und über die wirtschaftlichen Rahmenbedingung dafür gesorgt das neue Arbeitsplätze geschaffen wurden.

Aber jetzt sind wir Rentner. Man hört und liest jetzt immer nur etwas über Familienförderung, kostenlose KITA Plätze, Integration von Flüchtlingen und die Zukunft der jungen Generation.

Aber was ist mit uns Alten. Geht jemand auf die Straße und demonstriert für uns? Eventuell versucht die Regierung eine Grundsicherung sicherzustellen, aber dann war´s auch schon.

Am 24. September ist Bundestagswahl! Da spielen die Rentner wieder eine große Rolle, aber leider nur als Stimmenvieh!

Haben wir uns so das Alter vorgestellt?

Roboter zahlen keine Rentenversicherungsbeiträge, und werden verschrottet wenn man sie nicht mehr brauchen. Geht es den Arbeitnehmern bald auch so?

Quelle und Meinungen von myheimat-Lesern unter:

https://www.myheimat.de/augsburg/politik/lohnt-es-...

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