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Die 1960er-Jahre in Marburg - Abbruch von historischen Häusern

Es gab einmal in Marburg einen Oberbürgermeister, der wollte aus Marburg eine moderne Stadt machen. Da wurde viel abgerissen und wertvolle historische Überbleibsel als Schutt weggeworfen. Zum Glück hatte dies dann doch ein Ende.

Wer erinnert sich noch daran, als zwischen Marktplatz und Heumarkt mehr als zehn alte Häuser abgerissen wurden und die Stadtsparkasse Marburg einen "modernen" Neubau - wie heute noch besichtbar - an die Stelle setzte.

Die Verwaltung der Sparkasse redisiert heute längst woanders. Aber der Betonbau steht noch immer.

Anmerkung:
Am nächsten Tag habe ich zwei kleine Fotos vom Heute-Zustand (Heumarkt und Marktplatz) hinzugefügt.

  • rechts: Gasthaus zum alten Ritter - heute Sparkasse
  • hochgeladen von Karl-Heinz Gimbel
  • Bild 7 / 7

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5 Kommentare

Ingeborg, hier gab es keine "Wende"! Es sind hier viele "schlimme" Häuser ganz toll saniert worden (später in den 70iger Jahren) und der Betonklotz der Sparkasse stört das Stadtbild ganz erheblich.

Gestern Abend habe ich noch schnell zwei Fotos vom Heute-Zustand am Markt und Heumarkt gemacht. Sie sind bei den Fotos angefügt.

An Ingeborg:
Wie Siegfried verstehe ich die Aussage "Wir sind nach der Wende durchgefahren" nicht. Die "Wende" in der Ansicht, alte Häuser, z. T. aus dem Mittelalter, nicht abzureißen, war in Marburg (liegt in Hessen) etwa ab 1970.

Wenn die "Wende" von 1989 gemeint ist, dann ist die Aussage: "Es sah schlimm aus" wohl nur auf Innenstädte im Osten zu beziehen. Aber danach hat man dort versucht zu retten, was zu retten war.

Manche lassen immer wieder sich so verlauten: "Nach dem 2. Weltkrieg wurde bei uns mehr abgerissen als der Krieg vorher zerstört hatte." Dies ist nicht korrekt, aber eine wirkungsvolle, absichtsvolle Aussage.

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