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Marburger Bündnis "Nein zum Krieg!"
antimilitaristischer OSTERSPAZIERGANG 2024

Ostermontag, 01.04.24
Deserteur-Denkmal
Frankfurter Straße, Marburg
Beginn: 11.00 Uhr

Die Waffen müssen schweigen!
Friedensverhandlungen in der Ukraine und in Gaza!
Abrüstung statt Aufrüstung!
Keine Militarisierung unserer Gesellschaft!

Am Deserteurdenkmal werden u.a. sprechen:

Dr. Bilal Farouk El-Zayat (Islamische Gemeinde Marburg) und Polina Solovej (Jüdische Gemeinde Marburg)

Musikbeiträge: Allna-Toura (Dunja & Tom)

Ab 11.45 Spaziergang zum Schülerpark über Rudolfsplatz, Biegenstraße, Robert-Koch-Straße, Bahnhofstraße, Krummbogen

12.15 Kundgebung am Antikriegsdenkmal „Verblendung“.
Hauptredner: Ralf Becker ('Sicherheit Neu Denken', Badische Landeskirche)

13.00 Ausklang mit Imbiss, Kultur und Politik im Haus der Ortenberggemeinde, Rudolf-Bultmann-Str. 7, Marburg

Verhandeln statt Schießen!

Seit dem Beginn des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine sind nun über zwei Jahre vergangen.
Tausende haben seitdem ihr Leben in diesem Krieg gelassen. Tausende sind traumatisiert. Tausende haben ihre Angehörigen, Teile ihrer Familie verloren. Die Infrastruktur des Landes ist weitgehend zerstört. Wann fangen wir endlich an und empfinden Empathie mit diesem geschundenen Land?

Es darf so nicht weitergehen!

Deswegen sagen wir: Es muss endlich ein Waffenstillstand vereinbart werden. Friedensverhandlungen müssen folgen, damit die Ukraine nicht ausblutet. Bei den Verhandlungen im März 2022 in Istanbul war ein Ende des Krieges in greifbare Nähe gerückt. An die dort vereinbarten 10 Punkte kann auch heute wieder angeknüpft werden.

Seit dem 7. Oktober 2023 hält uns auch der brutale Überfall der Hamas auf Israel in Atem, den wir auf das Schärfste verurteilen.
Israel beruft sich auf sein Recht der Selbstverteidigung. Mit den andauernden Angriffen auf die palästinensische Zivilbevölkerung verstößt Israel eklatant gegen das humanitäre Völkerrecht. Tausende, darunter viele Kinder, haben ihr Leben verloren. Die Lebensbedingungen in Gaza sind katastrophal. Der Ort gleicht einem Inferno. Hunderttausende sind von Hunger, Krankheit und Tod bedroht.

Weder in der Ukraine noch in Gaza gibt es eine Alternative zu einem sofortigen Waffenstillstand und anschließenden Friedensverhandlungen. Wir fordern Abrüstung statt der zunehmenden Aufrüstung, zumal sie zu Lasten der breiten Bevölkerung geht!

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1 Kommentar

"Wann fangen wir endlich an und empfinden Empathie mit diesem geschundenen Land?"

Wieso "wir"? SIE!

"Bei den Verhandlungen im März 2022 in Istanbul war ein Ende des Krieges in greifbare Nähe gerückt. An die dort vereinbarten 10 Punkte kann auch heute wieder angeknüpft werden."

Die ukrainische Seite bereitet genau das vor: Einen Zehn- Punkte- Plan. Warten wir also gespannt auf die Antwort der russischen Seite. Was denken Sie, Herr Zeller? Wird dann auch Wladimir Putin endlich Empathie für das durch ihn geschundene Land empfinden?

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