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1. Oktober 2022: Dezentraler bundesweiter Aktionstag gegen Krieg und Aufrüstung

Die bundesweiten Netzwerke „Bundesausschuss Friedensratschlag“ und „Koopera­tion für den Frieden“ rufen gemeinsam die Bevölkerung auf, sich am bundesweiten dezentralen Aktionstag zu beteiligen und entschieden den Politikwechsel hin zu Frieden und Abrüstung zu fordern.

Aufruf zum bundesweiten dezentralen
Aktionstag am 1. Oktober 2022

Keinen Euro für Krieg und Zerstörung!
Statt dessen Milliarden für eine soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik!
Stoppt den Krieg!
Verhandeln statt Schießen!

Für das Erreichen dieser Ziele verlangen wir Abrüstung statt Aufrüstung und die Abkehr von jeglicher kriegerischer Eskalation!

Wir fordern

  • Waffenstillstand und Verhandlungen - Waffenlieferungen eskalieren und verlängern den Krieg - nur Diplomatie, Dialog und Kooperation können den Krieg in der Ukraine und die Kriege überall auf der Welt beenden und weitere verhindern

  • Gegenseitige Sicherheitsgarantien zwischen Russland und der NATO unter Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen der Ukraine
  • Keine zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für den jährlichen Rüstungshaushalt sowie Umwidmung des 100 Milliarden Aufrüstungspakets in ein Investitions­programm für Soziales, Umwelt, Gesundheit und Bildung
  • Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland und die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags durch die Bundesregierung
  • Internationale Kooperation in Europa und weltweit als Grundlage für eine Politik der gemeinsamen Sicherheit und zur notwendigen Bekämpfung der Klimakatastrophe und der Armut
  • Stopp der katastrophalen Wirtschafts- und Finanzblockaden, unter denen die Menschen weltweit leiden

Wer den Aufruf unterstützen will, sende die Unterstützung unter Nennung von Namen der Organisation, eigenem Namen und Vornamen, Wohnort und E-Mail-Adresse an:

Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V.
c/o Frankfurter Gewerkschaftshaus
Wilhelm-Leuschner-Str. 69 – 77
60329 Frankfurt am Main
Fax: 069 - 24249951
E-Mail: Frieden-und-Zukunft@t-online.de

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62 Kommentare

Herr Feldhaus, Sie schreiben:

»Unabhängig davon, dass ich persönlich, was den dritten Irakkrieg betrifft, damals gegen die Invasion der so genannten "Willigen" unter Führung der USA war, so drohte doch außenpolitische Gefahr vom Hussein-Regime, auch wenn bei der Rechtfertigung an entscheidender Stelle von den USA gelogen wurde.«

Sorry, wem drohte welche Gefahr? Fakt ist: Die USA haben ein Land überfallen. Weil sie es konnten und weil sie es wollten. Warum auch immer. Punkt. Sanktionen? Keine.

Russland hat die Ukraine überfallen. Mit aus russischer Sicht guten Gründen. Diese Gründe sind nicht erfunden sondern nachvollziebar. Sanktionen? Jede Menge.

Erkläret mir, Graf Oerindur, diesen Zwiespalt der Natur, genauer die Geisteshaltung, die für dasselbe Verhalten völlig unterschiedliche Maßnahmen bewirkt.

Sie schreiben weiter:

»Nein, es ist alles andere als richtig, "dass Russland die Ukraine angegriffen hat" und in der Folge Russland auch noch "die deutsche Bevölkerung und einen großen Teil der deutschen Unternehmen dafür büßen" lässt«

Nach meiner Wahrnehmung hat Russland die Ukraine angegriffen. Und in meiner Wahrnehmung treffen die Maßnahmen, welche die Bundesregierung deshalb ergriffen hat, vor allem die Mehrheit der Bundesdeutschen und große Teile der bundesdeutschen Wirtschaft. Halten Sie das für vernünftig? Ich nicht.

Der Krieg muss aufhören, dem stimme ich zu.
Aber wie will man dem Herrn Putin nun beibringen dass die Russen die Ukraine komplett räumen müssen, es darf auch keine Separatistengebiete geben, und auch die Krim muss vollständig zurück geben werden. Dann müssen die verschleppten Ukrainer zurück in die Heimat gebracht werden und es werden natürlich auch Reparationen fällig. Von irgendwelchen Prozessen wegen Kriegsverbrechen garnicht zu reden.
Kann mir da mal jemand eine sinnvolle Antwort geben?
Mit Demos und Fähnchen schwenken wird da nichts zu machen sein.

  • Gelöschter Nutzer am 03.09.2022 um 13:04
Gelöschter Kommentar
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