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Verschandeln die Windmühlen wirklich die Landschaft?

Nach der Katasrtophe des Atomkraftwerkes in Japan sind die Diskussionen um die Gewinnung von Erneurbare- Energie immer intensiver geworden. Eine Möglichkeit ist das Einsetzten von Windräder, die immer häufinger in unserer Landschaft zu sehen sind.
Ein Großteil der Bevölkerung ist gegen die Aufstellung der Windmühlen, weil sie eine Verschandelung der Landschaft befürchten.
Zugegeben , ich bin auch nicht immer begeistert, wenn ich nach langer Zeit in eine Gegend komme, in der plötzlich eine Reihe von Windmühlen schon von weitem zu sehen sind, wo früher nur eine schöne hügelige Landschaft war.

Auch im Marburger Rathaus machten sich die Stadtoberhäupter Gedanken darüber, wo man in unserer Region einen Windmühlen-Park errichten könnte.
Zwischen Cappel, Richtsberg und Moischt, auf dem Lichter Küppel, sollen Windräder gebaut werden. Dieser Plan, der vor zwei Jahren bereits für heftige Debatten sorgte, ist nun von SPD und Grüne im Koalitionsvertrag festgelegt. Auch der Görtzhäuser Hof bei Michelbach wird als Standort genannt.

Bisher gibt es 3 solche Windkrafträder oberhalb von Wehrda.

Ich wohne ganz in der Nähe von diesem kleinen "Windpark" und bei meinem Rundgang, komme ich oft an diesen vorbei.
Wenn ich unmittelbar unter so einem Windrad stehe, staune ich immer wieder, über die Funktion des Windrades. Eine Windkraftanlage (WKA) erntet mit ihrem Rotor die Energie des Windes, wandelt sie in elektrische Energie um und speist sie in das Stromnetz ein.

Ich finde inzwischen, dass diese riesigen Windmühlen notwendig sind, wenn in Zukunft auf die Atomenergie verzichtet werden soll.

Der Einschnitt in die Natur lässt sich leider nicht vermeiden und ich denke , man wird sich auch daran gewöhnen, wie an Vieles andere, was Veränderungen in unserem Leben gebracht hat.

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35 Kommentare

> "Das ist mit der Aussage gemeint."

Nö, da ist die Rede von Speicherarten an sich und zwar Pumpspeicher, Druckluftspeicher und Elektromobile - und behauptet wird, das seien "Kurzzeitspeicher" für "maximal ein paar Stunden" - und das ist völliger Quatsch - zumindest bei Pump- und Druckluftspeichern (aber selbst eAutos können i.d.R. länger speichern).

> "Der Vorteil von Methan gegenüber 'Wasserstoff ist ein wesentlich geringerer Aufwand bei der Speichertanktechnik."

Der Wasserstoff muss zumindest auch zwischengelagert werden können, weil nicht immer bei Ausfall von Solar&Wind auch genug CO2 aus der Biogasanlage vorhanden sein kann.

> "Zudem ist ein Verteilungsnetz in Form des Erdgasnetzes vorhanden."

Aber nicht genug Lagerkapazität für das zusätzliche Gas, welches bei Umstellung zusätzlich anfällt und gelagert werden muss.

Btw, wenn man an den Klima&CO2-Hype glaubt, dürfte man eh nur auf reinen Wasserstoff aus Solar&Wind setzen und müsste Biomasse gänzlich ausklammern, denn jede Biomasseplantage verhindert echten Wald und damit CO2-Speicher.

Friederike, da stimme ich Dir und auch Elke zu - bei uns gibt es auch einige Windkraftanlagen, die die Gegend nicht verschandeln!
LG Heidi

immer, wenn ich durch Deutschland fahre, bin ich doch sehr beeindruckt, wieviele Windkraftanlagen es jetzt gibt. Und sie sehen doch wirklich gut aus. Beeindruckend. Auch das Verhältnis zwischen selbst hohen Bäumen und diesen Windmühlen ist einfach nur beeindruckend.

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