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Monster und Mythen im Neanderthal-Museum.

  • Chimäre, poetische Beschreibung, Griechenland mit vulkanischem Bezug
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer

Wer das Neanderthal-Museum in Mettmann nahe Düsseldorf besucht, den erwarten normalerweise Einblicke in das Leben unserer menschlichen Vorfahren. Zur Zeit findet jedoch bis zum 24.Januar 2010 zusätzlich noch eine für Jung und Alt gleichermaßen interessante Sonderausstellung über Monster und Mythen statt.

Seit tausenden von Jahren erzählen sich die Menschen Geschichten, lesen Bücher oder schauen Filme von sagenhaften Wesen und Ungeheuern von Drachen bis zu Außerirdischen. All diese Gestalten waren im vorwissenschaftlichen Zeitalter Erklärungen für außergewöhnliche Erscheinungen, Beobachtungen und Fehlinterpretationen oder von rätselhaften Knochenfunden. Erst das mit Darwins Evolutionstheorie beginnende wissenschaftliche Zeitalter löst die naiven Erklärungsmuster durch analytische Erkenntnisse auf und findet so die Auflösungen vieler Rätsel der Vergangenheit.

Der Besucher macht unter anderem Bekanntschaft mit der geheimnisvollen Welt der Drachen, Zyklopen, Chimären, Meeresungeheuer und des Yeti sowie der Außerirdischen.

Die Ausstellung setzt zahlreiche Monster anhand bewegter Modelle des National History Museum, London, eindrucksvoll in Szene und stellt die um sie herum entstandenen Sagen und Legenden anhand fossiler Exponate und wissenschaftlicher Erklärungen auf spannende Weise in ein neues Licht.

Dennoch gelten viele Phänomene wissenschaftlich als nicht eindeutig geklärt, so dass die Tiefen der Ozeane und entlegene Winkel der Welt möglicherweise auch heute noch so manche Überraschung für uns Menschen bereit halten.

Hier noch ein Link auf die Dauerausstellung des Neanderthal Museums:
http://www.myheimat.de/marburg/kultur/zu-besuch-be...

Bildnachweis:
Ein besonderer Dank gilt dem Neanderthal Museum, Frau Dr. Auffermann, für die freundliche Erlaubnis, in den Räumen des Museums fotografieren zu dürfen.

  • Chimäre, poetische Beschreibung, Griechenland mit vulkanischem Bezug
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  • Wer weiß, ob sie überhaupt menschliche Ähnlichkeit haben
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  • Schädel eines Zwergelfanten: Nasenloch wurde als Auge gesehen
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  • Waran und Alligator sollen Pate gestanden haben...
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  • ...oder dieser Saurierschädel aus der Wüste Gobi
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  • Das Meeresungeheuer ist ein getrockneter Rochen
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  • Meerjungfrauen, Fehlinterpretation von Delfinen und Seehunden
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  • Ein freundlicher Neanderthaler steht zur Begrüßung bereit
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9 Kommentare

Eine treffliche Einführung in die Ausstellung, die Lust auf mehr macht.
Nur schade, dass ich es bis zum Ausstellungsende nicht mehr nach Mettmann schaffe.

Karl-Heinz vor etlichen Jahren war ich auch in diesem Museum. Es ist wirklich hochinteressant, aber ich fand auch schon damals so manche "Gestalten" gruselig. Danke für Deinen tollen Bericht, dadurch habe ich mich wieder an meinen Besuch dort erinnert.

Karl-Heinz, mir geht es wie Rike - damals war das relative neue Museum auch schon sehr spannend. Danke für den interessanten Bericht.

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