myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Lästige Kaugummis auf dem Gehweg - Marburg bietet eine Alternative. RTL berichtet

Kaugummis auf Gehwegen und Plätzen sind nicht nur lästig, wenn man sie am Schuh kleben hat, sie sehen auch unschön aus, vor allem wenn sie zahlreich und dicht gedrängt die eigentliche Pflasterung kaum noch durchscheinen lassen. Ist das Kaugummi erst einmal auf dem Boden gelandet und fest getreten, wird die Entfernung aufwändig und kostspielig. „Die Dienstleistungsbetriebe Marburg haben sich in der Vergangenheit von verschiedenen Anbietern Systeme zur Kaugummientfernung vorführen lassen. Die Kosten waren jeweils immens, daher hoffen wir, dass diese Aktion gut ankommt“, so der Betriebsleiter der DBM Jürgen Wiegand.

Nach dem Vorbild des französischen Besancon hängt die Stadt Marburg spezielle Plakate auf, die dazu auffordern, Kaugummis nicht auf dem Boden landen zu lassen, sondern sie in die bunten Flecken auf dem Plakat zu kleben.

Aus Frankreich mitgebracht hat diese Idee die Stadtverordnete Sonja Sell. Die Stadt Marburg hat sich auf ihre Anregung hin entschieden, an zentraler Stelle ein ähnliches Pilotprojekt für weniger Kaugummis auf der Erde zu starten.

Die benutzten Plakate werden täglich von Mitarbeitern der DBM entfernt, was nicht ausschließen soll, dass auch Passanten nach dem Kleben die Plakate abreißen und in den Abfalleimer werfen können. „Ziel dieser Aktion ist natürlich nicht, für jedes Kaugummi zukünftig eigens ein Plakat für dessen Entsorgung bereit zu stellen. Es geht uns vielmehr darum, mit Witz und ohne erhobenen Zeigefinger auf das Problem aufmerksam zu machen und so ein Umdenken bei Bürgerinnen und Bürgern anzuregen“, erklärt Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach die Pläne der Stadt Marburg.

Aufgestellt ist das erste Kaugummiplakat auf dem Hanno-Drechsler-Platz, wo es gut sichtbar Passanten zum Kleben einlädt. In Besancon wurden die Plakate gut angenommen und die Aktion ein voller Erfolg. Bleibt zu hoffen, dass sich auch Einwohner und Gäste Marburgs von dazu bewegen lassen, ihren Beitrag zu einem sauberen Stadtbild zu leisten.

Am Donnerstag filmte ein Team von RTL das Plakat am Hanno-Drechsler-Platz, sowie Statements der Stadtverordneten Sonja Sell und des Betriebsleiters der DBM Jürgen Wiegand. Der Bericht wird in den Regionalnachrichten von RTL gesendet, ein genauer Termin steht noch nicht fest. Im Internet kann man ihn auf rtl-hessen.de/videos anschauen.

Weitere Beiträge zu den Themen

Kaugummi GehwegKaugummiBesancon

5 Kommentare

oder die plakate in der gaststube aufhängen...

Verwarnungs- und Bußgelder der Stadt-Köln:
§ 5 Absatz 1 KStO in Verbindung mit § 22 Absatz 1 Nummer 5 KStO
Kaugummi ausspucken
35-50

Hamburg:
Wer seine Zigarette auf die Straße wirft oder seinen Kaugummi ausspuckt und dabei erwischt wird, muss mit einer Strafe von zehn Euro rechnen.

Frankfurt:
35 € kosten stärkere oder schwer zu entfernende Verunreinigungen, etwa durch ausgeleerte Aschenbecher, Essensreste oder Kaugummis

Braunschweig:
Wer seinen Kaugummi auf den Bürgersteig spuckt, ist in Braunschweig mit 35 Euro dabei.

Beliebig fortsetzbar...

Heute Abend (26. 10.) 18 Uhr Bericht auf rtl! Das Video steht jetzt auch im web!

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

Natur MarburgBotanischer Garten MarburgAlter botanischer Garten Marburg