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KÖNIGLICH-GROßBRITANNISCH-HANNOVERSCHE POST IM 19. JAHRHUNDERT

Teneriffa, Bevor im Jahre 1872 das "Deutsche Reich" gegründet wurde, bestand Deutschland aus vielen, kleinen und großen Herzogtümern, Königreichen, Grafschaften und Freien Städten. Fast alle von ihnen verfügten ab ca.1850 über hoheitlich eigene Postämter und Briefmarken.

Heute zeige ich hier als Beispiel das Königreich Hannover, das zunächst ab 1692 ein Kurfürstentum war. 1714 bestieg sogar Kurfürst Georg Ludwig als "George I." den englischen Thron. Nach Besetzung durch Frankreich und Preußen Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Hannover endlich Königreich ab dem 12.10.1814.

Von 1850 bis 1866, als es von Preußen wieder bestzt wurde, verfügte Hannover über eigene Briefmarkenausgaben. Insgesamt wurden 30 verschieden Marken aufgelegt. In dieser Zeit gab es drei Währungen in Hannover: Gutgroschen (Silbergroschen), Thaler, Groschen. Später wurden dann preußische Marken benutzt, bis alle "Deutschen Altstaaten" im "Deutschen Reich" aufgingen und über eine Gemeischaftsausgabe, gültig im ganzen deutschen Lande verfügen konnten. Die einzige "Extrawurst" machte das Königreich Bayern, das erst später dem "Reich" beitrat.

  • Gezähnte Exemplare mit verschiedenen Stempeln
  • hochgeladen von Hans-Rudolf König
  • Bild 10 / 10

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9 Kommentare

Also, von den Schlafmützen aus Hannover und Umgebung hatte ich eigentlich mehr Reaktion erwartet.

Ich als alter Hannoveraner bin also eine Schlafmütze?
Na ja, ein bisschen verspätet sind wir schon.
Das liegt aber an den Preußen. Sonst wären wir noch Königreich.

Dem ist nichts hinzuzufügen, vielleicht nur dieses, die Briefkästen waren zu jener Zeit hölzern und in den Welfenfarben gelb-weiß (gelb oben, weiß unten) gestrichen.

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