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HAST DU SEVILLA NICHT GESEHEN, HAST DU KEIN WUNDER GESEHEN!

  • Que viva España! Im Hintergrund Sevillas riesige Kathedrale.
  • hochgeladen von Hans-Rudolf König

Sevilla. Die dritte Perle unserer kleinen Andalusienreise ist Sevilla, die Hauptstadt der autonomen Region, nicht weit von Córdoba entfernt, in einer fruchtbaren Ebene am Guadalquivir gelegen.

Die Geschichte dieser Stadt reicht von ihren phönizischen Anfängen als „Hispalis“ über die Römer, Vandalen, Westgoten, Normannen, Abbadiden, Almoraviden, Almohaden, Juden und die „Reconquista“ durch die „Katholischen Könige“ bis zur heutigen Metropole mit ihrer Weltausstellung im Jahre 1992. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Sevilla

Natürlich ist eine derart geschichtsträchtige Stadt eine Herausforderung für jeden Touristen, denn die Liste der Sehenswürdigkeiten ist sehr lang. Drei Gebäude müssen jedoch hervor gehoben werden, denn sie zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe:

1. Die Kathedrale „Maria de la Sede“ mit ihren fünf Schiffen und der Giralda (ehem.Minarett, heute Glockenturm und Wahrzeichen der Stadt);
2. Der Alcazar (Maurischer Palast, immer noch vom Königshaus genutzt) und
3. Die von Herrera erbaute Börse (Archivo General de Indias).

Einen Überblick verschafft man sich leicht mit einem der Doppeldecker-Touristenbusse. Die Tageskarte für EUR 16,00 schließt die unbegrenzte Nutzung der Busse (bei Tag und Nacht) und zwei geführte Besichtigungen zu Fuß (Altstadt und Stadtviertel Triana) ein. Ein absolutes Muss für jeden Besucher der Stadt sind Spaziergänge durch die schlangenförmigen Gassen des verwinkelten Altstadt-Labyrinths „Santa Cruz“ mit seinem orientalischen Ambiente, und durch den riesigen „Parque Maria Luisa“ der Hispanidad-Ausstellung von 1929 mit ihren von südamerikanischen Ländern gestifteten Prachtbauten, der Plaza de España und Plaza de las Americas.

Wie überall in Spanien kann man in der kleinen „Bodega“ oder „Bar“ die „Tapas“ (schmackhafte Kleinigkeiten der Region) probieren. Empfohlen wird dazu ein Gläschen Jerez (Sherry), ironischerweise genannt „Manzanilla“ (Kamillentee, wegen der Farbe). Wie überall sollte man die teuren Touristenrestaurants nahe der Sehenswürdigkeiten meiden und in den vielen Gassen nach romantischen Alternativen suchen. Dort, wo die Einheimischen essen ist man gut aufgehoben, z.B.: „El Torre del Oro“, Calle Santander.

Ist der Stadtteil Triana der Geburtsort des "Flamenco", so arbeitete die berühmte „Carmen“ in einer Tabakfabrik in Sevilla, die man heute noch besichtigen kann.
Es gilt deshalb immer noch der berühmte Satz:
„Si no has visto Sevilla, no has visto maravilla!“
HAST DU SEVILLA NICHT GESEHEN, HAST DU KEIN WUNDER GESEHEN!

  • Que viva España! Im Hintergrund Sevillas riesige Kathedrale.
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  • Blick von der Brücke "San Telmo" auf den Goldturm.
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  • El Torre del Oro (der Goldturm) am Ufer des Guadalquivir.
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  • Die Straßenbahn führt direkt an der Kathedrale vorbei.
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  • Glockenturm Giralda: ehemaliges Minarett. Wahrzeichen von Sevilla.
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  • Rückseite der Kathedrale "Maria de la Sede"
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  • Spanischer Palast mit Plaza de España. (Hispanidad 1929)
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  • Geschichtsbild aus Wandkacheln, Palacio de España
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  • Die alte Stierkampfarena (Plaza de torros) bei Nacht.
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  • Palacio de la Habana: linke Fahne grün/weiß/grün = Andalusien
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  • Archivo General de Indias (die Börse und Kolonialmuseum)
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  • Diese Carmen flüchtet nicht. Ob sie es bereut?
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  • Doña mit andalusischem Kopfschmuck (la peinata con mantilla)
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  • Maßschneiderei: modern gekachelte Reklame frei nach Dalí.
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  • Und darauf einen guten Roten vom Duero (Fluß)
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17 Kommentare

Wunderschön vorgestellt! Sehr interessant das ,,Ran an sie, den Sie will ja" :-)) GA

Hallo Hans, ich habe gerade erst deinen Artikel entdeckt und kann dir nur voll und ganz zustimmen: Sevilla muss man gesehen haben! Wir waren auch total begeistert!! LG Edith

Sevilla ist wirklich sehenswert; kann ich bestätigen.

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