Gottesacker - Kirchhof – Friedhof

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Ich besuche gerne Friedhöfe weil es dort so FRIEDLICH ist. Große alte Bäume und Bänke zwischen den Grabreihen verleihen dem Ort der Trauer, was er für die Menschen ist, einen parkähnlichen Charakter. Liest man die Schriften auf den Grabsteinen, kann man einiges über die/den Verstorbenen erfahren. Eine Frau vermisst ihren treuen, lieben Ehemann und ihre Kinder, ein Professor des Rechts hat auf seinem Grabstein folgenden Satz: „ Hat gekämpft einen guten Kampf“. Auch an all die vielen Sternenkinder erinnern Grabsäulen verteilt auf dem Friedhof. Ein „ Wirklicher geheimer Oberregierungsrat“ fand auch dort seine letzte Ruhe. Ein Apotheker und seine Gattin bekamen eine sehr feudale Grabstätte. Die meisten Gräber sind liebevoll gepflegt und bei Anderen kann man erkennen, das der letzte Besucher vor sehr langer Zeit da gewesen sein muss. Die Angehörigen werden vielleicht nicht mehr in dieser Stadt wohnen oder sie haben ihren Verstorbenen täglich in ihrem Leben und brauchen den Friedhof und das Grab nicht. An der Mauer eines riesigen Familiengrabes stand: „ Was wir lieben ist geblieben in Ewigkeit“.

Bürgerreporter:in:

CHRISTINE Stapf aus Amöneburg

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