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Erzähl doch mal! Wie ich zu myheimat kam

Wie die meisten anderen wahrscheinlich auch, bin ich durch Zufall bei myheimat gelandet. Irgendwann im Sommer 2008 blätterte ich beim Besuch meiner Mutter in einer Samstagsausgabe der Oberhessischen Presse. „ Hast Du das von myheimat gesehen? Da schreiben Marburger Bürger über alles Mögliche“. Neugierig geworden blätterte ich die Zeitung durch, bis ich die besagte Seite ziemlich am Ende zwischen der Kinderseite und den „Schweinebauch-Anzeigen“ fand.

Sah ja ganz witzig aus und habe mir später zu Hause myheimat im Internet einmal näher angesehen und auf den Seiten herumgestöbert. Über Gott und die Welt berichteten die Bürgerreporter, wie sie sich nannten, über Reisen, ihr Lebensumfeld, ernste und witzige Begebenheiten, über Flora und Fauna, halt über alles, das sie bewegte .Die Artikel unterlegten sie meist mit Fotos. Die Resultate wurden meist sehr wohlwollend kommentiert. Alle paar Tage ertappte ich mich, wenn ich myheimat mal wieder anklickte. Irgendetwas schien einen nicht los zu lassen.

Im September 2008 registrierte ich mich und lud meinen ersten Schnappschuss von einem Verkehrsschild hoch. Völlig unspektakulär, aber er wurde beachtet, und es entwickelte sich eine erste Kommunikation. Es begann Spaß zu machen, und so traute ich mich auch an etwas aufwendigere Sachen. Endlich konnte ich auch einen Teil meiner Fotos mit einbringen ohne sie in irgendwelchen Ordnern meist für immer verschwinden zu lassen. Aus vielen Lesern wurden Kontakte, heute Verfolger und Verfolgte und viele wurden zu Freunden nah und fern. Und hin und wieder trifft man sich auch.

Besonders schön waren die verschiedenen myheimat-Treffen, bei denen man viele der winzigen Bildchen persönlich und in Lebensgröße kennen lernen konnte. So bin ich mittlerweile im sechsten Jahr in diesem Forum, das zu einer Art virtuellen Heimat geworden ist, zu einer netten Nebenbeschäftigung, die oftmals bis weit in die Nachtstunden hinein dauert. Und so wird es wohl noch lange bleiben, denn auch virtuelle Freundschaften gibt man ungern auf.

Damit es ein wenig bunter wird, habe ich meinen Bericht mit ein paar Bildern aus den Anfängen meiner myheimat-Zeit garniert. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen und auf ein weiteres saugutes myheimat-Jahr.

Meine allererste mh-Veröffentlichung:
http://www.myheimat.de/monheim-am-rhein/wie-soll-m...

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19 Kommentare

  • R. S. am 10.01.2014 um 07:40

... offen und ehrlich - fast doch unentbehrlich ;))))).....

Rosetta ist eine Dichterin, verwandt mit Theodor Storm (?),
in einer Stadt im hohen Norden geborn,
die Storms sind gut im Dichten,
können die Worte gut anrichten:

Theodor Storm (lustige Gedichte ;-))
Die Flöhe und die Läuse

Die Flöhe und die Läuse,
die hatten sich beim Schopf.
Und kämpften gar gewaltig,
auf eines Buben Kopf.
Das nahm der Bube übel,
und haschte Floh und Laus.
Und macht' mit seinem Nagel,
den Kämpfern den Garaus.
Ich und mein Lieb, wir kosten
auf meines Nachbars Land -
Hätt bald der grobe Schlingel
uns beide untergerannt.

  • R. S. am 10.01.2014 um 14:38

Johannes hier : .... und noch ein Gedicht

von Heinz Erhardt , Die Made

Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.

Eines Morgens sprach die Made:
"Liebes Kind, ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol'. So leb denn wohl.
Halt! Noch eins, denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa!"

Also sprach sie und entwich. —
Made junior jedoch schlich
hinterdrein, und das war schlecht,
denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine fade
Made ohne Gnade. — Schade.

Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde.

Es gibt so viele fantastische Gedichte, oft fällt dichten leicht meist auch schwer. ;))))

Mit Theodor Storm verbindet uns lediglich eine sehr weitläufige Verwandtschaft.

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