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Erinnerung an die Berliner Mauer

  • Mauer an der Bernauer Straße -1965-
  • hochgeladen von Peter Gnau

"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen", dies war die Antwort von Walter Ulbricht auf die Frage eines Journalisten bei einer internationalen Pressekonferenz in Ost-Berlin im Juni 1961.
Wenige Monate später jedoch, am 13. August 1961, wurde begonnen, an einigen Stellen die Grenze nach West-Berlin abzuriegeln und eine Mauer zu errichten.

Am 9. November jährt sich nunmehr der 25. Jahrestag der Grenzöffnung. Wir erinnern uns gerne an die herrlichen Bilder, die damals um die Welt gingen: Trabi-Strom nach West-Berlin, die sich noch durch Grenzübergänge zwängenden Menschen und die Freude auf dem Kurfürstendamm. Endlich war die furchtbare Grenze gefallen!

Da ich selbst einige Jahre, von 1965 bis 1967, in West-Berlin unweit der Bernauer Straße wohnte, bleibt die Erinnerung an diese schreckliche Mauer im Gedächtnis erhalten. Aus einer Foto-Sammlung habe ich deshalb einige Bilder von damals hervorgeholt: die Mauer an der Bernauer Straße, den Potsdamer Platz vom Springer Hochhaus und den Kontrollpunkt "Check-Point-Charly".

  • Mauer an der Bernauer Straße -1965-
  • hochgeladen von Peter Gnau
  • Bild 1 / 3
  • Potsdamer Platz " Blick vom Axel-Springer-Haus"
  • hochgeladen von Peter Gnau
  • Bild 2 / 3
  • "Check - Point - Charly "
  • hochgeladen von Peter Gnau
  • Bild 3 / 3

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19 Kommentare

> "Da hast Du irgendwie recht, aber dann sind Autofahrer auch potenzielle Selbstmörder, denn die Gefahren auf den Straßen sind auch unberechenbar."

Naja, gefährlich und riskant ist ja nicht gleich sichere Todesgefahr...

Fakt ist, dass die Mauer von "Wesen" geplant und erschaffen (nicht gebaut) wurde, die selbstsüchtig, egoistisch und böse waren - und das ist noch ziemlich milde ausgedrückt. Diese "Wesen" mussten jedoch nicht darunter leiden, eingesperrt zu sein, denn das waren sie tatsächlich nicht. Sie haben Menschen zu Gefangenen im eigenen Land machen gemacht.

Wer sich darüber hinwegsetzen wollte, weil er frei sein und nicht mehr länger unter der Diktatur leiden wollte, ist kein Selbstmörder - und schon gar nicht dumm.

Außerdem gab es doch ANGEBLICH gar keinen Schießbefehl. Wenn hier bei mh mal jemand (auch ich) vom Schießbefehl geschrieben hat, kam das riesengroße Veto!

> "Fakt ist, dass die Mauer von "Wesen" geplant und erschaffen (nicht gebaut) wurde, die selbstsüchtig, egoistisch und böse waren - und das ist noch ziemlich milde ausgedrückt. Diese "Wesen" mussten jedoch nicht darunter leiden, eingesperrt zu sein, denn das waren sie tatsächlich nicht. Sie haben Menschen zu Gefangenen im eigenen Land machen gemacht.
Wer sich darüber hinwegsetzen wollte, weil er frei sein und nicht mehr länger unter der Diktatur leiden wollte, ist kein Selbstmörder - und schon gar nicht dumm."

Da stimmt man zu...!

Aber... zu "selbstmörderisch und dumm"...
...siehe oben die Diskussion... ist von Hans Jürgen sicher anders gemeint aber man kann ja dennoch sachlich debattieren... ;)

Aber... zu "von "Wesen" geplant und erschaffen (nicht gebaut) wurde, die selbstsüchtig, egoistisch und böse waren"...
...ist eben auch relativ... denn die meisten haben sich ja nicht als die Bösen gesehen und waren überzeugt, dass ihre Ideologie, ihr Zweck!, die Mittel heiligt... und wenn man glaubt, der Zweck sei gut, dann ist auch das Mittel gut und man selbst auch...
Und das ist so, wenn die Sozis Mauern bauen, die Rechten Linke verprügeln, die Linken Rechte erschlagen, usw. - der Zweck heiligt immer die Mittel - auch bei uns selbst.

Aber... zu "Diese "Wesen" mussten jedoch nicht darunter leiden, eingesperrt zu sein, denn das waren sie tatsächlich nicht."...
...auch die Herrscherclique der DDR war im Prinzip in Gefangenschaft der roten Diktatur UDSSR...

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