Das definitive Ende des Römischen Reiches! Geschichtsbücher müssen neu geschrieben werden.

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Vor wenigen Tagen wurde in Pamphylien, einer ehemaligen Provinz des Römischen Reiches, eine sensationelle Entdeckung gemacht. Ein Haufen Germanen vom Volk der Chatten, der sich auf einer Völkerwanderung durch Kleinasien befand, traf durch Zufall den letzten noch lebenden Legionär Roms.

Schauplatz des Geschehens war das noch gut erhaltene Amphitheater einer ehemaligen Handelsmetropole. Im Labyrinth der dunklen und kühlen Theatergänge vernahmen die wissensdurstigen Chatten zunächst verdächtige, menschliche Geräusche und stießen dann bei der weiteren Suche auf den Legionär. Sofort hinzugezogene Historiker vermuten, dass das trockene Klima und die kalkhaltigen Wasservorräte der Region sowie die in großer Zahl vorhandenen Dönerrestaurants und Gemüsestände das Überleben des Soldaten über die Jahrhunderte hinweg ermöglicht haben. Getreu seinem auf Senat und Volk geleisteten Eid wollte dieser sein Reich sofort tapfer verteidigen, und so war es nicht möglich, den Legionär vom Untergang seines Römischen Reiches zu überzeugen. In Folge der Verhandlungen kam es zu einem gefährlichen Handgemenge, in dessen Verlauf der Römer durch das beherzte Eingreifen eines hünenhaften Germanen mit einem gezielten Schlag auf die Kauwerkzeuge kampfunfähig gemacht werden konnte. Der Legionär, der sich als Brutus ausgab, wurde für weitere Untersuchungen in ein örtliches Museum eingewiesen. Somit muss das definitive Ende des Römischen Reiches auf den 13. April 2009 neu datiert werden.

Bürgerreporter:in:

Karl-Heinz Töpfer aus Marburg

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