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Der Regenbogen

Es war für uns die bisher schwierigste Zeit,
mit uns meine ich meine Mutter und mich.
Wir haben meinen Vater durch eine lange Krebstherapie
auf seinen letzten Weg bis zu seinem Tod begleitet.
Hoffnung, Angst Verzweiflung
ist nur ein kleiner Teil von den Gefühlen,
die wir durchlebt haben.
Meine Mutter bekam täglich morgens Nasenbluten,
weil die Anspannung zu groß war.
Die Verzweiflung meinen Vater gehen lassen
zu müssen, stand Ihr im Gesicht geschrieben.
Eines Morgens, erzählte mir meine Mutter folgenden Traum,
den sie in jener Nacht hatte:

Es war dunstig und nebelig, wurde aber zusehends klarer
und es entstand ein wunderschöner Regenbogen,
der aber im Traum als Wanderweg benutzt wurde.
Zwei Brüder meiner Mutter liefen lachend und
glücklich über diesen Regenbogen.
Sie lachten Ihr zu, winkten sie zu sich und machten ihr klar,
dass Sie keinen Grund hatte traurig zu sein.

Nun das entscheidend Wichtige
Diese zwei Brüder sind schon seit einigen Jahren verstorben.

War es Beruhigung für die Verzweiflung meiner Mutter?
War es ein Wink aus dem Jenseits?
Was wollte ihr der Traum sagen?

Das mein Vater erwartet wird und es ihm gut gehen wird.
Das dies seine Erlösung sein wird.

Wir wurden zusehend ruhiger und sehr nachdenklich.

Ist der Tod vielleicht wirklich nur eine Tür zu einer
andere Lebensart der Existenz?

Auch ich war in dieser Zeit am Ende meiner Kraft
und auch ich hatte ein eigenartiges Erlebnis.
Möchtet Ihr es lesen,
dann erzähle ich es euch beim nächsten Mal.

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9 Kommentare

Alle Achtung, so habe ich das auch noch nicht interpretiert.
Also entweder ich gehe vorwärts und sehe es positiv,
oder ich gehe zurück und verbleibe im Schmerz.

Sehe es so wie Du es berarbeiten kannst ( innerlich gemeint ) - den Weg kann man nicht im vorhinein fixieren. Die Kraft, die Du für etwas aufwendest - kann nur von Dir kommen.
Gruß Fred

Liebe Renate,

ein m.E. wunderschöner Traum, der Hoffnung und Kraft gibt. Was hattest Du denn für ein Erlebnis?

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