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Alte Hifi-Anlage feiert nach fast 40 Jahren ihr Comeback

Fast vierzig Jahre hat sie auf dem Buckel. Die Hälfte der Zeit dümpelte sie von einem Zimmer ins andere, und landete schließlich in einem Kellerraum, weil man immer wieder scharf auf das neue und wieder das nächste Modell von der Funkausstellung war. Einfach entsorgen? Nein, dafür klebte immer noch Herzblut an dem schweren Boliden, der immerhin ganze 32 Kg auf die Waage bringt.

Als die Tochter auszog, wurde ein Zimmer frei. Und sofort war die Idee für ein Comeback der alten Anlage geboren. Mit Pinsel und Druckluftspray wurde der Receiver erst einmal gründlich gereinigt. Neue Lampen für das “Armaturenbrett“ waren tatsächlich nach so langer Zeit noch im Internet erhältlich. Auch der gleichalte Thorens-Plattenspieler wurde mit einem neuen Treibriemen – ebenfalls aus dem World Wide Web - reanimiert und der Tonabnehmer neu justiert. Lediglich ein paar neue Teufelsboxen mussten her. Die Anlage hatte überlebt.

Die alten LP’s schnell noch vom Speicher geholt, und dem neuen, alten Hörgenuss aus vergangenen Tagen stand nichts mehr entgegen. Alte Liebe neu entfacht. Nun kann es vorkommen, dass man den Ruf “Essen ist fertig!“ leicht einmal überhört.

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7 Kommentare

@ Axel, die Boxen habe ich vom Teufel, aber sie klingen himmlisch gut.

Da ich inzwischen mehr CD's als LP's besitze, habe ich meinen ersten CD-Player von Pioneer angeschlossen. Der hat nun auch schon fast 30 Jahre auf dem Buckel.
Der hat zwar nicht so viele "Features" wie moderne Player, dafür kann er das, was er eigentlich soll: gut spielen.

... eigentlich schade um all die schönen Anlagen!
ab was nützt das Jammern, seit es" you tube" gibt !

Ich liebe diese alten Anlagen, mit diesen klingt es einfachvoller und angenehmer. Ich stehe besonders auf viel Membranfläche, also große Boxen mit Holz außen rum. Dies nicht in Bezug auf Lautstärke, sondern auf den Klang den diese einem bieten. Ich verbinde dies immer wieder mit dem Ingenieur im Buch „Die Kinder von Torremolinos“ von James A. Michener, der überall auf der Welt wo er arbeitet sich erst einmal eine ordentliche Musikanlage organisiert. So halte ich es bis heute!

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