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Aida-Boss übernimmt das Ruder bei der Costa-Reederei

  • Die Costa Concordia, größtes Kreuzfahrtschiff Italiens
  • Foto: Foto: Jean-Philippe Boulet
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer

Die italienische Kreuzfahrt-Reederei Costa, die am 13. Januar vor der toskanischen Insel Giglio ihr Flaggschiff verlor, verlor gestern auch ihren Vorstandschef. Der Italiener Pier Luigi Foschi wird gegen den Deutschen Michael Thamm ausgewechselt.

Kein geringerer als der noch amtierende Aida-Chef soll nun das angeschlagene und skandalgebeutelte Unternehmen, das seither an Umsatz- und Gewinnschwund leidet, wieder auf Kurs bringen. Am Deutschen Wesen soll die Kreuzschifffahrt wieder genesen. Und so hofft man, dass er in der Lage sein wird, den Schiffsreisenden die Angst vor den Gefahren der christlichen Seefahrt auszureden, um die leeren Kajüten rasch wieder mit Passagieren zu füllen.

Wahrlich eine nicht leichte Aufgabe, denn das Schiff fuhr von Anfang an unter einem ungünstigen Stern. Da es der Taufpatin, dem tschechischen Top-Model Eva Herzigová nicht gelang, die Champagner-Flasche an der Bordwand zerplatzen zu lassen, sollen die anwesenden Seeleute entsetzt gewesen sein, weil dies allgemein als schlechtes Vorzeichen gilt.

Eine erste vertrauensbildende Maßnahme könnte zum Beispiel sein, die Schiffe der Costa-Flotte mit Galionsfiguren auszurüsten. Nach altem seemännischen Aberglauben soll die Galionsfigur nämlich den Kurs des Schiffes im Auge behalten und es vor Unglück bewahren. Für die Musikdampfer der Costa-Reederei, die ja auf allen Weltmeeren zu Hause sind, wäre der singende Dschungelkönig Costa Cordalis geradezu prädestiniert für diese Aufgabe.

Vor allem aber muss Michael Thamm dem Führungspersonal klarmachen, dass auch ein italienischer Kapitän das Schiff als Letzter verlässt und nicht - wie bei der Concordia geschehen - sich als Erster in die Arme von Mutti flüchtet.

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8 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 27.04.2012 um 17:33
Gelöschter Kommentar

Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön,
denn da kann man die Passagiere über Bord die Fische füttern sehn...

"Obwohl ich diese großen Schiffe faszinierend und eine Reise um die Welt reizvoll finde...
...meine Leib-, Magen- und Seelengegenden, in die es mich immer wieder zieht, liegen allesamt in Deutschland, an der nordfriesischen Nordsee, in Hessen und am nördlichen Alpenrand." Carlos, ja, sowohl als auch! Doch probieren geht über studieren. Und erst dann urteilen.

Mein Tipp aus Erfahrungen: nur Schiffe bis max. 1000 Passagiere. Keine "Amischlitten" (dazu gehört auch Costa), sondern "klassisch", aber nur mit Balkonkabine (kein Schuhkarton).

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