myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Wohnträume nach Gutsherrenart: Gestern wie heute.

Dass man im Rheinland seit je her nicht nur gut zu leben sondern mit dem nötigen Kleingeld auch schön zu wohnen verstand, beweisen die beiden in Monheim am Rhein gelegenen Prachtbauten, die heute beliebte Ausflugsziele, nicht nur für Wohnträumer sind.
Schloss Marienburg wurde 1879/80 für den Landtags- und Reichstagsabgeordneten Eugen von Kesseler errichtet, dem damaligen Besitzer des benachbarten “Großen Hofes“. Das Schloß diente der Familie Kesseler als Sommersitz. Es ist von einem großen Park umgeben, der heute öffentlich zugänglich ist, während das Gebäude von einem Seminarveranstalter genutzt wird. Wer möchte, findet dort aber auch den würdevollen Rahmen, um den Bund fürs Leben zu schließen.
Auf eine wechselvollere Nutzungsgeschichte blickt das um 1911, gute zwanzig Jahre später erbaute Schloss Laach zurück. Ursprünglich diente es als Gutshaus des Laacher Hofes und dessen damaligem Besitzer Clemens August Engels. Ab 1932 war das Schloss im Besitz des Vize-Reichskanzlers von Papen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde es ein Erholungsheim für Bergarbeiter, danach Altenheim und schließlich der Sitz einer Werbeagentur. Momentan wird das Schloss zu einem Wohnhaus mit Luxuswohnungen umgebaut.

Erreichbar von Marburg aus in nur zwei Autostunden.

  • Heute schon sehen, wer morgen zu Besuch kommt
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer
  • Bild 2 / 15
  • Zufahrt, hier entlang bitte, Sie werden bereits erwartet.
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer
  • Bild 3 / 15
  • Im Schlosspark. Ob arm, ob reich - alles hat ein Ende...
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer
  • Bild 4 / 15
  • Großer Hof - heute stilvolle Eigentumswohnungen
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer
  • Bild 7 / 15
  • Antoniushof mit der Antonius Kapelle: Keine Spur mehr von der Landwirtschaft
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer
  • Bild 9 / 15
  • Schloss Laach, Gartenseite, verwildert, aber schön
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer
  • Bild 11 / 15
  • Spieglein, Spieglein in der Flur, wer kann's bezahlen, frag ich mich nur...
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer
  • Bild 12 / 15
  • Platz fürs Böötchen steht am angenzenden See reichlich zur Verfügung
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer
  • Bild 13 / 15
  • Laacher Hof, Versuchsgut für Pflanzenschutz der Bayer AG
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer
  • Bild 15 / 15

Weitere Beiträge zu den Themen

Wohnenschöner WohnenBurgen und SchlösserGeschichteAusflugstippAnno dazumalVermischtes -überregional-Historische BautenHeimatbilderRheinlandSchloss

10 Kommentare

Prinzipiell halte ich es für gut, wenn alte Bausubstanz erhalten und ggf. anderen Nutzungen zugeführt wird. In Zeiten leerer Kassen ist der Verkauf an zahlungskräftige Leute oder Institutionen für die Gemeinden lukrativer als sie sozialen oder karitativen Nutzungen zu überlassen. Wenn dadurch das Geld für den oft preiswerteren Neubau sozialer Einrichtungen herein kommt, ist auch dies ein guter Weg, denke ich.

Informativer Bildbeitrag über die Nutzung von Schloss und Prachtbauten in Mohnheim am Rhein!

Ja, ich bin gerade mal wieder auf Wohnungsuche.
Danke für die Tipps!
;-)

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

DünsberggrundDünsberg

Meistgelesene Beiträge