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WENN EINEM ETWAS GUTES WIDERFÄHRT…

Teneriffa. Ganz klar, wenn man an einem beliebten Touristenziel wohnt, reiht sich oft Besuch an Besuch von Freunden und Bekannten aus aller Welt. Selbstverständlich freut man sich auf Besuch, und man freut sich auch, wenn er wieder abreist. Dies hängt in erster Linie von der zwischenmenschlichen Chemie, andererseits aber auch vom „Timing“ ab. Letzteres bedeutet, dass man vielleicht nicht aus ganzem Herzen so richtig willkommen ist, wenn den zu Besuchenden bereits Wochen vorher ununterbrochen Besuch ins Haus stand. Dies gilt besonders für die Wintermonate, wenn Europäer in die kanarische Sonne fliehen und sich unsere Türklinke in die Hand geben.

Da hatte es unsere Rike im August glänzend getroffen, denn sie kam zu einer Zeit, in der die Sommerhitze das Inselleben erheblich verlangsamt und viele Touristen fern hält. Das ist dann auch die Zeit, in der wir, die „Einheimischen“ locker und entspannt sind, und uns sogar darauf freuen, den spärlichen Besuchern die Schönheiten der Insel persönlich zu präsentieren.

Also genoss ich es, Rike herum zu kutschieren und viele Dinge zu zeigen, die „normale Touris nicht zu Gesicht bekommen. Zu nennen wären da zunächst ein uraltes Kloster, das in den letzten Jahren zu einem der größten und beliebtesten Restaurants mit tropischem Garten und rustikaler Atmosphäre von einer deutschen Familie ausgebaut wurde, sowie eine ehemalige Tomatenpackanstalt, die heute für Vernissagen, Jazz-Frühschoppen, Kunstmarkt, Theateraufführungen, Vollmondpartys, Künstlertreff, Tanzunterricht und Themenabende genutzt wird. Auch abgelegene „Insider-Strände“, spezielle Musikshows (It’s only RnR),
moderne „Ressorts“ und kanarische Landkneipen, wo die Einheimischen essen und trinken,
standen auf Rikes speziellem Ausflugsprogramm.

Und da nun einmal bekanntlich Alles zwei Seiten hat, profitierte ich gerne von Rikes Besuch, besonders wenn wir abends gemeinsam das Tanzbein schwangen. Wo findet man heute noch Frauen im besten Alter, die einen federleichten Jive auf den Fliesenboden legen können. Wenn der Partner nur mit dem kleinen Finger führen muss, anstatt Gewichte zu schieben, und der nächste Schritt ganz ohne Worte automatisch-logisch in die nächst fällige Figur überleitet. Klar, dass eine derart gute Tänzerin auch aus dem staunenden jüngeren Publikum Applaus bekam. Kurzum – es war eine pure Freude für Alle.

Fazit: Einer der wenigen Besuche, die einfach zu kurz waren: Rave on, Rike – hasta la vista!

  • Was Canarios essen: Chistorra (links), Morcilla (Blutwurst mit Mandeln)
  • hochgeladen von Hans-Rudolf König
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  • Come on baby, let's twist again, like we did last summer
  • hochgeladen von Hans-Rudolf König
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5 Kommentare

Ein Besuch beim Hans lohnt sich mit Sicherheit immer. Ich war noch nie da, kann aber vielleicht auch noch kommen!!!

Schön, dass es für euch schön war.

Da ist doch mal eine schöne Geschichte !
http://www.myheimat.de/marburg/kultur/erzaehl-doch...

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