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WELTREISE 2013 – TEIL 45: BESUCH DES SAKURAJIMA-VULKANS IN KAGOSHIMA

Am 18. August 2013 berichteten alle Medien der Welt über den erneuten Ausbruch des immer noch aktiven Vulkans Sakurajima im Nordteil der Bucht von Kagoshima. Wieder einmal spuckte er Glut und Lava unter einer riesigen Rauchfahne aus und bedeckte Stadt und Land mit grauer Asche. Zu diesem Zeitpunkt lag unser Besuch der Stadt Kagoshima und des Vulkans auf der Insel Kyushu fast ein halbes Jahr zurück.

Morgens begrüßt uns ein mildes Lüftchen, als wir von Bord gehen. Wir wissen, dass die Stadt nach den verheerenden Bombenangriffen des 2. Weltkrieges wieder komplett neu aufgebaut wurde und deshalb kaum Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Also besuchen wir den vier Kilometer außerhalb der Stadt gelegenen Iso-Park („Sengan-en“), um japanische Landschaftsgestaltung zu bewundern. In dieser Anlage wurde nichts dem Zufall überlassen. Jeder Baum, jeder Strauch, jede Blume und jeder Stein verfügen über einen perfekten Standort unter Einbeziehung des Himmels und der zahlreichen Gewässer des Parks. Zwei Stunden lang bummeln wir entspannt durch den Lustgarten, der ursprünglich zur Residenz der Shimazu-Fürsten gehörte. Frauen in Kimonos führen uns durch die Shimazu-ke-Villa und verwöhnen uns mit Süßspeisen und einer Tee-Zeremonie.

Zurück am Hafen schnappen wir uns die Fähre zur Vulkanhalbinsel des Sakurajima. Diese Halbinsel war bis 1914 eine Insel, als sie der damalige Vulkanausbruch mit dem Land verband. Unterhalb des 1117 Meter hohen Vulkans, der sein Haupt mit einer Rauchfahne verhüllt, schlendern wir durch Vulkanasche und erkaltete Lavaströme, entdecken riesige Pampelmusen (Grapefruits) und fußballgroße Rettiche an einem Obststand.

Während der Rückfahrt mit der Fähre sehen wir ein japanisches (Atom-?) U-Boot, das Stadt und Bucht einen Besuch abstattet. Gegen Abend werden wir mit einem recht europäischen aber unterhaltsamen Streichquartett auf der Mole verabschiedet.

Fortsetzung folgt.

Siehe auch: http://www.myheimat.de/marburg/freizeit/weltreise-...

  • Blick von der Fähre auf den Vulkan Sakurajima
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  • Foto: Wikipedia Commons - "Courtesy NASA/JPL-Caltech."
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  • U-Boot in der Bucht von Kagoshima. Im Hintergrund "MS Amadea"
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7 Kommentare

War sehr interessant Danke!

> "ein japanisches (Atom-?) U-Boot"

Die japanischen maritimen Selbstverteidigungskräfte besitzen nur U-Boote mit konventionellem Antrieb: Die Soryu-Klasse (10 Boote) mit Dieselantrieb und einer zusätzlichen Elektro-Maschine sowie 11 Boote der Oyashio-Klasse mit Dieselelektroantrieb.

Deutschland ist, nebenbei bemerkt, im Bau konventioneller U-Boote weltführend und den Japanern weit überlegen.

Ok, danke Peter, wieder was gelernt!

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