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WELTREISE 2013- TEIL 43 OSAKA (TAG 2 & 3)

Eine echte Herausforderung erwartet uns, denn wir wollen auf eigene Faust und ohne japanische Sprachkenntnisse mit der S-Bahn in die City von Osaka fahren und uns dort zum Kaiserpalast durchschlagen.

Im S-Bahnhof sahen wir schon tags zuvor, wie unser japanischer Freund recht hilflos vor dem komplizierten Fahrkartenautomaten stand und schließlich einen freundlichen Bahnbeamten aus einem Kontrollhäuschen zu Hilfe holte. Doch uns würde ein solcher ausschließlich japanisch sprechender Beamter gar nichts nutzen. Am Automaten angekommen entdecke ich jedoch eine Taste „English“, und tatsächlich können wir unser Ticket ohne Komplikationen lösen.
Auf geht's in die City!

Die Burg Osakas liegt in einem Park im Zentrum der Stadt. Inmitten der hohen und starken Befestigungsanlage befindet sich das eigentliche Burggebäude, der Hauptturm, der durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg 1945 stark beschädigt wurde. Es dauerte einige Jahrzehnte, bis der ehemals hölzerne Burgturm 1997 in dreijährigen Bauarbeiten in Beton wieder errichtet wurde. Während alle Touristen zu dem relativ neuen Burgturm streben, faszinieren uns viel mehr die mehr als 600 Kirchbäume in voller Blüte und die starken Mauern der Befestigungsanlage, die teilweise aus riesigen, tonnenschweren Steinen besteht. Die Fläche eines dieser Giganten namens „Takoishi“ misst 60 qm mit einem Gewicht von 139 Tonnen.

Durch das Sakuramon Tor betreten wir das Gelände des gepflegten Hokoku Schreins. Hier gibt es auch einen kleinen Sukiyaki-Imbiss und eine Herrentoilette, deren Pinkelbecken eindrucksvoll dokumentieren, wie kurz die Beine der Japaner sind.

Das Zentrum Osakas ist nicht besonders attraktiv, weshalb wir am frühen Nachmittag mit der S-Bahn zurück fahren, um durch das Wohnviertel in Hafennähe zu bummeln. Hier hängen viele Kleidungsstücke an sonnigen Hauswänden, weil die Japaner glauben, dass die Sonnenenergie in den „Kleidern hängen bleibt“ und sich auf den Benutzer überträgt.

Abends kommt eine japanische Gruppe an Bord, die uns martialische Schwerttänze der Samurai-Krieger vorführt.

Am letzten Vormittag in Osaka fahren wir mit dem 120 Meter hohen Riesenrad, im „Tempozan“ Hafenterminal, und genießen den Ausblick auf Hafen, Brücken, Schiff und die nähere Umgebung, die wir abschließend noch einmal durchstreifen. Dann heißt es "Leinen los" und wir kreuzen durch die japanische Inlandssee in Richtung Süden.

Fortsetzung folgt.
Siehe auch: http://www.myheimat.de/marburg/freizeit/weltreise-...

  • S-Bahn Fahrkartenautomat: Wo ist die "English"-Taste?
  • hochgeladen von Hans-Rudolf König
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  • Stinkender Trockenfisch soll Kunden ins Restaurant locken
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  • Hier wird die Kleidung gesonnt - Chasing sunbeams!
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7 Kommentare

Ja Willi, sparst Du in der Not - so hast Du in der Zeit (oder so ähnlich).

Da hast Du recht, aber das habe ich wohl schon versäumt.

Sehr schön vorgestellt! Ich lache immer noch über die Pinkelbecken! :-)) GA

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