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Rosenmontagszug in Marburg (2019)

Für den 4. März 2019 war stürmisches Wetter vorhergesagt. Während die Stadtallendorfer Narren ihr Rathaus nicht im Sturm stürmen wollten und sich daher in den Stadthallenanbau verzogen haben und auf der Main-Weser-Bahn am Vormittag mancher Zug wegen Sturmschäden ausfallen musste, konnte sich die Stadt Marburg nicht dazu entschließen, den Rosenmontagszug abzusagen.

Kommt er nun oder nicht? Der Zug kam. Am Rudolphsplatz zog er von 14 Uhr bis etwa 14:30 Uhr vorbei. Dort konnte man große Teile des Zugs bei Sonnenschein erleben. Ab und zu schneite es - nicht von oben, sondern der Wind trieb Konfettiwolken weit durch die Lüfte.

In der Deutschhausstraße sah es schon etwas anders aus. Das intensive Leuchten der Blinkleuchten an den Polizeifahrzeugen ließ schon erahnen: Da kommt was - und zwar nicht nur der Zug. Gegen 15 Uhr ging ein Gewitter los. Neben Regen gab es anfangs auch kleine Hagelkörnchen. Auf dem Volksbank-Wagen war man mit Regenschutz aus Folie ausgestattet, während die Fußgruppen nun abziehen mussten.

Zum Glück lief der Zugverkehr auf der Main-Weser-Bahn wieder normal, sodass nasse Besucher aus den Nachbarstädten mit dem Mittelhessen-Express oder dem schwarz-rot-gelben ICE der HLB problemlos abreisen konnten.

Besonders orginelle Zugnummern waren die Schlümpfe vom Kerstin-Heim und die Niederwäljer Puppenkiste. Die Stammgäste aus Niederwalgern hatten eine Lokomotive samt wilder Piraten aufgebaut. Die beiden Lokomotivführer gab es doppelt: Die Pappvariante durfte auf dem Traktor mitfahren, die "echten" Lokomotivführer mussten laufen. Anonsten gab es noch einen "Game Of Rones"-Wagen, welcher aber nur von vorne gut aussah, während von der Seite zu viel Gerümpel zu sehen war.

Nicht dabei waren der Marburger Schlossbus, die Schlossbahn oder McDonalds.

Links:
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