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MIT DEM LÖFFEL EIN MAL RUND UM DIE WELT

Am Samstag Nachmittag fand im Gemeindehaus der Tomaskirche am Richtsberg das 5. Marburger Suppenfest statt.
Ich war sehr neugierig, was das ist, weil ich noch nie was davon gehört habe.
So bin ich gegen 18 Uhr hingefahren und war sehr erstaunt, wie viele Feinschmecker diese Veranstaltung besucht haben.
Vor dem Eingang stand eine lange Schlange von wartenden Menschen und durch die Fensterscheiben konnte man schon die Menschenmassen in den Räumen sehen. Am Eingang hat man für 2,50€ eine kleine Schüssel mit einem Löffel und ein Steinchen bekommen.
Man konnte dann nach herzenslust alle Suppen durchprobieren. Mit dem Steinchen konnte man dann abstimmen, welche Suppe am besten geschmeckt hat. Dafür waren Einkochgläser mit dem Namen der Suppen aufgestellt und man musste das Steinchen in den Topf werfen , welche man favorisiert hat. Bei den Glasgefäßen lagen auch die dazugehörenden Rezepte aus, die man mitnehmen konnte.
Ich habe mich mit den einzelnen Suppenköchen sehr nett unterhalten und sie gaben bereitwillig Auskunft über die Herkunft und Zubereitung ihrer Suppe. Ich konnte teilweise interessante Hintergründe und sogar persönliche Erinnerungen erfahren, wie sie zu dem Rezept ihrer Suppe gekommen sind.

Über 20 Sorten von Suppen sowohl aus der Region als auch von verschiedenen Ländern wie zum Beispiel Kuba, Afganistan, Frankreich, Irak usw. wurden angeboten.
Diese Veranstaltung fand unter der Schirmherrschaft von Frau Rita Vaupel statt.

Die Nachfrage war so groß, dass innerhalb von einer Stunde die meisten Suppentöpfe leer waren, obwohl die Suppenköche 20-30 Liter Suppe gekocht haben. Leider gehörte ich auch zu den noch zahlreichen Besuchern, die nach 18 Uhr kamen und kaum noch was bekamen. Die Veranstaltung begann nämlich um 17 Uhr. Es war eine überaus gelungene Veranstaltung , die teilnehmende Suppenköche waren alle sehr zufrieden.
Gespannt warteten sie auf die Bekanntgabe der Abstimmung des Publikums, welches Glas die meisten Steinchen bekommen hat? Außerdem hat auch noch eine Fachjury die "beste Suppe des Tages" ermittelt.

Eins weiß ich: Dass ich nächstes Jahr bestimmt pünklich zur Eröffnung erscheinen werde, damit ich alle leckeren Suppen verkosten kann.

PS: alle Personen , die ich hier fotografiert habe, haben zur Veröffenlichung ihrer Bilder zugestimmt.

  • nur noch wenige Schüsseln warten auf die Feinschmecker
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  • die letzten Reste werden noch aus den Töpfen geholt.
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  • das sind die Zutaten zu der Breitenbacher Kartoffelsuppe
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  • Alle...alle... da war schwäbische Linsensuppe drin
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  • Frau Rita Kräling präsentierte einen Kartoffelsuppe, die sie von ihrere Mutter abgeguckt hat und sie an ihre Kindheit erinnert
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  • die Reihe der Einkochgläser mit den dazugehörigen Rezepte
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  • heir konnte man das Steinchen reinwerfen
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  • hoffentlich hat sie eine Spülmaschine
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