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Marburg: Politik braucht Frauen!

In Kooperation mit der Volkshochschule Marburg hat das Gleichberechtigungsreferat der Universitätsstadt Marburg einen Kurs organisiert, mit dem Ziel, mehr Frauen für kommunalpolitisches Engagement zu gewinnen. Die Initiative dafür ging von der Gleichstellungskommission der Universitätsstadt Marburg aus.

Im Kurs werden wichtige Grundlagen der Kommunalpolitik, der Stadtverwaltung und der politischen Beteiligungsmöglichkeiten besprochen. Es wird jeweils einen Input von Expert_innen aus Politik und Stadtverwaltung geben und im Anschluss daran wird ausreichend Zeit für Fragen und Austausch sein.

Der Kurs wird von der Marburger Wissenschaftlerin Tina Dürr (Philipps-Universität) geleitet und startet am 05.03.2019 um 18.00 Uhr. Er findet an 10 Terminen jeweils dienstags von 18.00 bis 19.30 Uhr in den Räumen der VHS in der Deutschhausstraße in Marburg statt und kostet 20,00 Euro (ermäßigt 10 Euro).

Frauen nehmen kommunalpolitische Ämter wahr. Ihr Anteil liegt aber auch in Marburg deutlich unter dem Anteil von Männern. Deshalb sollten sich noch mehr Frauen aufgefordert sehen, sich vor Ort aktiv politisch zu beteiligen.

In einer moderierten Veranstaltungsreihe geht es um folgende Schwerpunkte:

  • Die hessische Magistratsverfassung und die Aufgaben der Stadtverordnetenversammlung (Dr. Nicole Pöttgen FBL 1)
  • Die Arbeit der Fachausschüsse des Stadtparlaments und des Ältestenrats (Ausschussvorsitzende)
  • Die Aufgaben von Kommissionen und Beiräten am Beispiel der Gleichstellungskommission (Dr. Marlis Sewering-Wollanek)
  • Was machen eigentlich Ortsbeiräte? (drei OrtsvorsteherInnen, eine davon Frau Petrosjan, Oberstadt)
  • Das Marburger Konzept zur Beteiligung von Einwohnerinnen und Einwohner (Dr. Griet Newiger-Addy)
  • Aufbau der Marburger kommunalen Verwaltung: Dezernate, Struktur und Aufgaben der Fachdienste (Dr. Christine Amend-Wegmann, FBL 7)
  • Kommunale Finanzen + Haushaltssatzung und Haushaltsplan in Marburg (Stefanie Tritt FDL 21)
  • Stadtentwicklungsplanung, Bauplanung, Baurecht (Walter Ruth, FBL 6)
  • Arbeit politischer Parteien (Vertreterinnen der Fraktionen der STVV)

Die Vermittlung dieser fachlichen Inhalte soll Kompetenz und Durchsetzungsfähigkeit der Teilnehmerinnen stärken. Für Frauen, die diese Arbeit beginnen oder zukünftig beginnen wollen, ist diese Einführung in die kommunale Selbstverwaltung gedacht. Frauen, die Kommunalpolitik mit gestalten wollen, können sie nutzen, um über Informationen zum besseren Handeln zu kommen.

Anschließend an den Kurs ist für das 2. Halbjahr ein Mentoring „Frauen und Politik“ mit politisch und zivilgesellschaftlich aktiven Mentorinnen und Mentoren geplant.

Anmeldung Servicebüro VHS:
Deutschhausstraße 38, 35037 Marburg
Tel.: 06421 201-1246 , Fax: 06421 201-1594
E-Mail: vhs(at)marburg-stadt.de

Persönlich erreichen Sie die VHS:
Montag und Dienstag: 09:00 - 13:00 Uhr
Donnerstag: 09:00 - 13:00 Uhr und 15:00 - 18:00 Uhr

Kontakt Gleichstellungsreferat:
Dr. Christine Amend-Wegmann
Fachbereichsleitung 7
Zivilgesellschaft, Stadtentwicklung, Migration und Kultur
Leiterin Gleichberechtigungsreferat
Magistrat der Universitätsstadt Marburg
Rathaus, Markt 1, 35037 Marburg
Tel.: 06421 201-1909
Fax: 06421 201-1760
E-Mail: christine.amend-wegmann(at)marburg-stadt.de
Internet: www.marburg.de/gleichberechtigungsreferat

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1 Kommentar

Politik braucht Frauen? Nicht nur die Politik braucht Frauen!

Frauen sind intelligente, kreative, und sehr phantasievolle Wesen- das behauptet zumindest meine Frau, und die muss es ja wissen.

Ein Hosenanzug oder ein Blazer macht natürlich aus einer Frau nicht automatisch eine Respektsperson.

Das fängt schon beim Namen an.

Was sagt schon der Name Lieschen Müller aus? Zuerst muss dann erst einmal ein Doppelname her.

Ungefähr so wie die SPD-Politikerin Gabriele Lösekrug-Möller, oder Frau Alexandra Dinges-Dierig aus dem Hamburger Kabinett.

Man muss natürlich aufpassen das es zu keinen Verwechslungen bei den Abkürzungen des Namens kommt.

Heißt es nun AKW, FKK,LKW, oder AKK ?

Da kann man schon unsicher werden.

Aber nun gut. Frauen haben ja nicht nur einen Namen.

Sie brauchen als nächstes auch einen Wiedererkennungswert.
So etwa wie die Fäkaliensprache von Frau Katrin Göring-Eckardt.

Egal wo sie ist, ich erkenne sie sofort an ihren Kraftausdrücken.

Was muss denn eine Frau sonst noch besitzen um den VHS Kriterien gerecht zu werden?

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