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IN 160 TAGEN UM DIE WELT (10)

Die ABC Inseln vor der Küste Venezuelas heißen:
Aruba, Bonaire und Curacao.
19.1.08: Ankunft in Willemstad, Curacao. Riesige Öltanks beherrschen den Blick auf die Insel. Hier befindet sich eine große Tankerstation außerhalb von Willemstad. Unser Schiff gleitet zwischen vielfarbigen Häusern unter der Hafenbrücke hindurch. Ist dies Holland an einem sonnigen Sommertag? Der Stadtrundgang bestätigt uns, dass dies wohl die europäischste und auch sauberste Stadt in der Karibik ist. Ein ganz spezielles Flair umfängt uns. Ein malerisches altes Fort (Riffort), eine Pontonbrücke, die zur Seite schwimmt, wenn Schiffe passieren, ein schwimmender Markt mit Händlern aus Venezuela und die gepflegte Altstadt sehen wir am Vormittag. Mittags setzen wir uns in einen Linienbus und fahren in den Osten der Insel. Wenige Bäume, viele Kakteen wachsen hier. Wir sehen eine Lagune mit unzähligen Flamingos.

20.1.08: In Oranjestad auf der Insel Aruba denken wir, wir sind in Las Vegas oder Disneyland gelandet. Amerikanischer Kitsch zeichnet viele Gebäude aus. Mit einem witzigen Touristenbus und seinem noch witzigeren Fahrer tuckern wir über die karge
Insel mit ihren herrlichen Stränden. Nachmittags sind Stadtbummel und Shopping angesagt.

21.1.08: Seetag mit vollem Bordprogramm. Nachmittags gibt’s Waffeln mit heißen Kirschen. Abends führt uns Claus Seibel (ehem. Nachrichtensprecher) durch ein sehr gemischtes Showprogramm.

22.1.08: Ankunft in Cartagena, Kolumbien mit hohen Erwartungen. Viele von uns kennen die unterhaltsamen Bücher des Gabriel Garcia Márquez, deren Handlung auch in Cartagena spielen. Wir machen ausnahmsweise eine Exkursion in die Mangrovenlandschaft La Boquilla, außerhalb der Stadt. Unsäglicher Dreck und Armut umgibt uns. Die bettelnden Kinder stehen oft bis zur Brust im Wasser, weil sie uns Schneckenhäuschen verkaufen wollen. Das Wasser stinkt erbärmlich.
Mittags genießen wir die kreolische Küche Cartagenas auf einem alten Holzbalkon direkt an der Plaza Bolivar, die sich im Zentrum der wunderschönen Altstadt befindet, welche wir anschließen bewundern. Unsere Erwartungen werden bei weitem übertroffen. Dies ist wohl die klassischste spanische Stadt in Südamerika. Schade, dass wir den Vormittag in den Mangroven verbrachten. Diese Stadt verdient mindestens eine Woche Aufmerksamkeit.
Siehe auch: http://www.myheimat.de/marburg/beitrag/51376/in-16...

Hier nun die Fotos von Curacao. Aruba und Cartagena werden separat eingestellt, um abzugrenzen.

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10 Kommentare

Ja, Caroline, Barbie Haus passt auch gut. Das Ambiente in den Straßen von Oranjestad, Aruba ist aber wie in Disneyland (mit lauter Musik, Fast Food Shops und schrillen, Aufmerksamkeit erhaschenden Farben).
Ganz anders ist Willemstad, Curacao, das sich sehr relaxed europäisch präsentiert. Obwohl beide Inseln holländisch waren.

Holland mit karibischen Flair, das macht was her.

Klasse gemacht!

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