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Ausflugtipp zu Weihnachten und Neujahr ...

  • Kaiser Wilhelm Turm a. Spiegelslust b. Marburg
  • Foto: Postkarte aus Privatsammlung / SDS Marburg
  • hochgeladen von Klaus Dieter Hotzenplotz

21.12.2008

Ausflugtipp zu Weihnachten und Neujahr ...

Die heute vorgestellte alte Postkarte aus dem Jahre 19?? zeigt die Abbildung des Kaiser Wilhelmturm a. Spiegelslust b. Marburg i.H.

Besonders beachtenswert sind die Bezeichnungen "a." = "auf" oder "am" und "b." = "bei" sowie "i.H." = "in Hessen".

Die Postkarte stammt also aus einer Zeit, als das Gebiet von Spiegelslust noch nicht zum Stadtgebiet von Marburg zugeordnet war und der Begriff Marburg an der Lahn noch nicht üblich war.

Der Text auf der Vorderseite der Postkarte lautet:
Kaiser Wilhelmturm a. Spiegelslust b. Marburg i. H. 31,5 m hoch
Schönster Aussichtsturm Mitteldeutschlands,
1200 Fuß ü. d. Meeresspiegel, direkt im Walde gelegen.
Inhaber Franz Hechtelberger
20 Min. v. Hauptbahnhof, Pension, Fremdenverkehr, Telefon 383.

Der Rückseite der Postkarte kann man entnehmen, dass die Karte an eine Alma in Finnland bei einem Glas Bier geschrieben wurde.

Leider kann ich den restlichen Text nicht vollständig entziffern. Vielleicht kann ein Leser uns in einem Kommentar den Text "übersetzen".

Der Kaiser Wilhelm Turm sowie die in der Nähe liegende Gaststätte Spiegelslust befinden sich hoch auf dem Berg im Wald, gegenüber dem Landgrafenschloß, und bieten eine tolle Aussicht auf Marburg und Umgebung. Bei superklarem Wetter soll man vom Turm aus angeblich bis an die Nordsee schauen können...

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  • Kaiser Wilhelm Turm a. Spiegelslust b. Marburg
  • Foto: Postkarte aus Privatsammlung / SDS Marburg
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  • Bild 1 / 2
  • Kaiser Wilhelm Turm a. Spiegelslust b. Marburg - Rückseite
  • Foto: Postkarte aus Privatsammlung / SDS Marburg
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4 Kommentare

Aber die Nordsee konnte man erst nach mindestens 15 Bierchen sehen, wetten, dass?!

HR, da es von mir selbst nicht überprüft wurde, habe ich "...angeblich bis..." im Beitrag geschrieben.

Die Behauptung "Sicht bis an die Nordsee" stammt von dem ehemaligen langjährigen Pächter der Gaststätte/Turm Walter B., im Volksmund auch Schluckspecht genannt. Dieser trank allerdings weniger Bier, er war mehr dem Kremser zugetan. Zu seinen Zeiten war es periodenweise üblich, dass man sich den Schlüssel zum Turm bei ihm in der Gaststätte abholen mußte. Auf die fast immer gestellte Frage von Fremden "Wie weit kann man denn sehen?" war seine Antwort immer: Bei klarem Wetter können Sie die Nordsee sehen...

http://www.spiegelslustturm.de/geschichte.html

...den Link finde ich passend zu deiner Karte, dann erfährt man noch etwas über die Geschichte des Turmes.

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