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Lüneburg: Die einzigartige St.-Johannis-Kirche

  • Durch das breite Mittelschiff erhält die fünfschiffige Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert eine großzügige Weite. St. Johannis gehört zu den schönsten Zeugnissen nordeuropäischer Backsteingotik.
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Wer als Tourist in Lüneburg die St.-Johannis-Kirche betritt, kann sich ihrer einzigartigen Ausstrahlung nicht entziehen und weiß bei einem Rundgang nicht, mit welchen Sehenswürdigkeiten er sich näher befassen sollte, mit dem stattlichen Flügelaltar, der berühmten Renaissanceorgel, den Grabmälern, den leuchtenden Glasfenstern, dem gotischen Sterngewölbe, dem kunstvollen Chorgestühl oder den zahlreichen sakralen Kunstgegenständen. Angesichts der Vielzahl interessanter Motive gilt es, sich mit ein paar Beispielen zu begnügen. Dankenswerterweise stellt die Kirchengemeinde den Touristen ein Info-Blatt zur Verfügung, um sie von den Schätzen des Lüneburger Gotteshauses in Kenntnis zu setzen.

  • Durch das breite Mittelschiff erhält die fünfschiffige Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert eine großzügige Weite. St. Johannis gehört zu den schönsten Zeugnissen nordeuropäischer Backsteingotik.
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  • Der bemerkenswerte Flügelaltar des weiten Hochchores entstand zwischen 1430 und 1485. Der Mittelteil ist dem Weg Jesu zur Kreuzigung und Auferstehung gewidmet, die zweifach klappbaren Seitenflügel zeigen Szenen aus seinem Leben und dem der Heiligen.
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  • Die Orgel mit dem Renaissanceprospekt, 1553 eingeweiht und mehrfach erweitert, ist das räumlich größte Kunstwerk von St. Johannis. Die Symbolik des Prosepktes verweist auf die Bedeutung der Musik.
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  • Das mittlere Glasfenster des Chorraumes, das 1906 von Kaiser Wilhelm II. gestiftet wurde, zeigt die Kreuzigung Jesu.
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  • Das Taufbecken im Chor des Nordschiffes stammt aus der 1861 abgerissenen St.-Lamberti-Kirche. Das Taufbecken entstand 1540 in der Reformationszeit.
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  • In seinem Mittelteil stellt der spätgotische Flügelaltar, ca. 1507/08, die Kreuzigung Jesu dar ("Kreuzigungsaltar").
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  • In der Mitte des Nordschiffs hängt der "Marienleucher" von 1490, der auf der einen Seite Maria im Strahlenkranz, auf der anderen den Märtyrer Erasmus, gestorben im 4. Jahrhundert, zeigt.
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  • Detail des kunstvollen "Marienleuchters", der Märtyrer Erasmus
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  • In der kleinen Wandnische rechts vom Hauptaltar steht die "Goldene Kirche", ein seltenes Kästchen einst zur Aufbewahrung der geweihten Hostien. Eine Kreuzigungsgruppe bildet den Dachreiter dieses sakralen Behälters (um 1480).
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  • Die Glasfenster des Südschiffs sind Stiftungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert und beziehen sich auf Grundthemen des christlichen Glaubens.
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  • Der Helm des 108 m hohen Turms (aus dem Jahr 1406) der St.-Johannis-Kirche weicht nach Süden 1,30 m und nach Westen 2,20 m vom Lot ab.
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  • Der Turm der St.-Johannis-Kirche (gesehen vom Ufer der Ilmenau) ist ein Wahrzeichen Lüneburgs.
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