In Lübeck: Archäologen erforschen bis zu 850 Jahre alte Siedlungsschichten

Im zweiten Grabungsabschnitt stießen die Archäologen auf einen steinernen Drainagegraben.
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  • Im zweiten Grabungsabschnitt stießen die Archäologen auf einen steinernen Drainagegraben.
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Der Bereich Archäologie und Denkmalpflege veranstaltet an jedem Montag ab 14 Uhr eine öffentliche Führung durch das Ausgrabungsgebiet des Lübecker Gründungsviertels. Seit Juli 2010 arbeiten die Archäologen im Grabungsabschnitt 2, der durch eine Halle vor Witterungseinflüssen geschützt ist.

Besucher sind unmittelbar bei den Ausgrabungen dabei und erleben, wie die Archäologen die bis zu 850 Jahre alten Siedlungsschichten erforschen. Die archäologischen Untersuchungen finden in einem Quartier statt, das sich nach den Schriftquellen bereits während des 13. Jahrhunderts im Besitz vornehmer Ratsherren, Kaufleute und Handwerker befand.

Lübeck wurde im Jahr 1143 als erste deutsche Stadt an der Ostsee gegründet (Zweitgründung 1159), und die Ausgrabungsergebnisse sollen belegen, an genau welcher Stelle des Stadthügels zwischen Wakenitz und Trave die Anfänge der Stadt lagen.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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