Das Mausoleum Ludwigsburg

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war die Begräbnisstätte der Kaufmannsfamilie Weissenborn im Loissiner Ortsteil Ludwigsburg in Mecklenburg-Vorpommern.

Im Jahre 1810 erwarb der Greifswalder Kaufmann Carl Philip Hermann Weissenborn das Gut Ludwigsburg, etwa 15 Kilometer von Greifswald entfernt. Sein Sohn Karl Emil Wilhelm Weissenborn ließ um 1845 als künftige Begräbnisstätte der Familie ein Mausoleum errichten. Die erste Grablegung erfolgte 1849 nach dem Tode von Carl Weissenborn. Im Zuge der Bodenreform wurde das gesamte Gut enteignet und die Familie Weissenborn floh nach Westdeutschland. 1951wurde das Mausoleum zur örtlichen Leichenhalle umgewidmet. Die Särge der Weissenbornschen Familie wurden aus der Gruft gehoben und auf dem Friedhof erdbestattet. Nachdem das Gebäude über 25 Jahre leer gestanden hatte, wurde der Innenraum im September 2018 als Raum für die Ausstellung „Die ländlichen Grabkapellen und Mausoleen in Vorpommern“ eröffnet.

Seit 1965 brüten Störche auf dem Dach des Mausoleums und seit 2017 kann man Familie Adebar auch via Webcam beobachten.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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