Joseph Hirsch - Handel und Gewerbe jüdischer Bürger in Linz am Rhein - Teil 5

1898 kam er zurück nach Linz und erwarb das Anwesen hier auf dem Marktplatz. Dort eröffnete er ein Textilgeschäft. Sein Nachfolger Sohn Waldemar führte die Firma „Joseph Hirsch“ bis 1938. Nach dem Novemberpogrom emigrierte er noch 1938 mit seiner Ehefrau nach Haifa. Er war der letzte jüdische Kaufmann in Linz.
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  • 1898 kam er zurück nach Linz und erwarb das Anwesen hier auf dem Marktplatz. Dort eröffnete er ein Textilgeschäft. Sein Nachfolger Sohn Waldemar führte die Firma „Joseph Hirsch“ bis 1938. Nach dem Novemberpogrom emigrierte er noch 1938 mit seiner Ehefrau nach Haifa. Er war der letzte jüdische Kaufmann in Linz.
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Von Gisela Görgens – Quelle: „Die ehemalige jüdische Gemeinde in Linz am Rhein“ von Anton und Anita Rings.

Das Textilhaus Hirsch am Marktplatz wurde gegründet von Joseph Hirsch, einem Bruder von Hermann Hirsch vom Burgplatz.

1872 betrieb er im Geschäft seines Bruders am Burgplatz einen Handel mit Leinenwaren auf eigene Rechnung.

1885 kaufte er das Haus neben Alt Linz in der Mittelstraße, wo jetzt Zeitgeist drin ist und verlegte sein Geschäft und seine Wohnung dorthin. Er betrieb einen Handel mit Textilien, hatte 12.000 Mark Betriebskapital und 1892 einen steuerpflichtigen Ertrag von 2.100 Mark. 1892 verkaufte er das Haus wieder und verzog nach Bonn.

1898 kam er zurück nach Linz und erwarb das Anwesen hier auf dem Marktplatz. Dort eröffnete er ein Textilgeschäft.

Sein Nachfolger Sohn Waldemar führte die Firma „Joseph Hirsch“ bis 1938.

Frau Hirsch war eine wunderschöne Frau und eine sehr gute Geschäftsfrau. Sie führte im Geschäft Regie und hatte "Haare auf den Zähnen". Sie konnte sich sehr gut behaupten. Bei der Metzgerei Berg kaufte Frau Hirsch immer Schinken, was darauf schließen lässt, dass sie sich nicht koscher ernährte. Lt. Christel Klein Linz.

Nach dem Novemberpogrom emigrierte Waldemar Hirsch noch 1938 mit seiner Ehefrau nach Haifa. Er war der letzte jüdische Kaufmann in Linz.

1898 kam er zurück nach Linz und erwarb das Anwesen hier auf dem Marktplatz. Dort eröffnete er ein Textilgeschäft. Sein Nachfolger Sohn Waldemar führte die Firma „Joseph Hirsch“ bis 1938. Nach dem Novemberpogrom emigrierte er noch 1938 mit seiner Ehefrau nach Haifa. Er war der letzte jüdische Kaufmann in Linz.
Sein Nachfolger Sohn Waldemar führte die Firma „Joseph Hirsch“ bis 1938. Nach dem Novemberpogrom emigrierte er noch 1938 mit seiner Ehefrau nach Haifa. Er war der letzte jüdische Kaufmann in Linz.
Bürgerreporter:in:

Gisela Görgens aus Quedlinburg

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