Das jüdische Fest Simchat Thora

Foto: Ronja Harari

Am Tag nach Sukkot (Laubhüttenfest) wird in der Synagoge Simchat Tora gefeiert. Bei diesem Fest gedenken die Juden der Übergabe der Gesetzestafeln am Berg Sinai von G-tt an Mose. Die Tora (fünf Bücher Mose) wird im Laufe des Jahres in jeweils einem Abschnitt am wöchentlichen Shabbat in der Synagoge gelesen. An diesem Tag wird dieser Zyklus beendet, der letzte Abschnitt wird gelesen und es wird danach sofort wieder von vorn begonnen. Alle Torarollen der Synagoge werden aus dem Toraschrein herausgenommen, sie werden geschmückt und mit Gesang und Tanz siebenmal durch die Synagoge getragen.

Besonders in Israel hat es sich eingebürgert die Feiern mit musikalischen Darbietungen zu krönen. In den Höfen der Synagogen und auf größeren Plätzen spielen Kapellen, es wird zu Tanz und Gesang gebeten.

Damit sind die großen Feste im Monat Tischti beendet. Den Juden ist bewusst geworden: „dass nichts über uns ist, außer dem Heiligen, gelobt sei ER! Dass wir in niemandes Hand, außer in der Hand des Ewigen, gelobt sei ER“!

Bürgerreporter:in:

Gisela Görgens aus Quedlinburg

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