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Johann Christoph Fischer (Pfarrer in Unterhausen)

J. C. Fischer (geb. 23. September 1757, gest. 19. Dezember 1842), ein Reutlinger Bürgersohn, heiratete 1805 Christiane Charlotte Auguste Knittlin (Knittel). Als evangelischer Pfarrer von Unterhausen trat er erst 1817 in Erscheinung.

Er betreute zugleich die Kirchen in Oberhausen und Honau. In der Beschreibung des Oberamts Reutlingen von 1824 findet er an zwei Stellen namentlich Erwähnung:
S. 26: „In dem ganzen Orte (Unterhausen) befand sich vor wenigen Jahren nicht ein einziger Brunnen; aber Wasser wurde entweder aus der Echaz oder aus den Quellen unmittelbar, hauptsächlich aus dem Kesselbrunnen geschöpft. Erst der jetzige Pfarrer Fischer legte einen laufenden Brunnen bey dem Pfarrhaus an, und seinem Beispiel folgte der Rößlenswirt.“
S. 52: „Zu den obigen Hindernissen kommt häufig noch die Ungunst des Bodens und der zu große Aufwand an Zugvieh, welchen derselbe fast überall erfordert; es kommt ferner noch der Mangel an Beyspiel und Musterwirthschaften dazu. Nur einzelne Ortsgeistliche, so namentlich in neuerer Zeit der Pfarrer Klemm zu Genkingen und der Pfarrer Fischer zu Unterhausen, so wie auch der Amtsschreiber Steeb in Pfullingen gehen mit gutem Beyspiele voran.“
Im Lauf des Jahres 1842 starb zunächst Frau Christiane; aber auch der 85-jährige J. C. Fischer erlebte das Weihnachtsfest jenes Jahres nicht mehr.

  • Pfarrhaus in Lichtenstein-Unterhausen. Hier wohnte Fischer 1817–1842.
  • hochgeladen von Matthäus Felder
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  • Gusseiserne Grabplatte – historische Erinnerungstafel an Pfarrer Fischer und Gattin, die um 1990 spurlos aus dem Kirchgarten (ehem. Friedhof) verschwunden ist. Format ca. 80 x 60 cm (Rekonstruktionsgrafik).
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