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August Heinrich (Pfarrer in Unterhausen)

August Martin Heinrich ist geboren am 1. Nov. 1855 in Metterzimmern, ein gutes Stück nordwestlich von Stuttgart. Dort wuchs er als Sohn des evangelischen Pfarrers auf und begann im Jahre 1873 sein Theologiestudium im Stift Tübingen. – 1. Dienstprüfung 1877, 2. Dienstprüfung 1881.

Seine ersten Berufsstationen waren Belsenberg 1877–1878, das Vikariat in Wiesensteig 1878–1881, zwei längere Zeiten als Pfarrverweser in Pflummern 1882–1891 und in Spielberg 1891–1902.
Als Unterhausener Pfarrer wirkte er von 1902 ab bis zu seinem Tode am 11. März 1924. Somit prägte er das Gemeindeleben in der Hochphase der Monarchie- und Kaiserzeit aber auch während des unabwendbaren Weltkrieges bis hinein in die Anfänge der Weimarer Republik.
August Heinrichs Ehefrau war die Pfarrerstochter Maria Ottilie geborene Eisenbach. Die Hochzeit fand am 29. 3. 1883 in deren Heimatgemeinde Gerstetten bei Heidenheim statt. Marias Leben erstreckte sich vom 27. 4. 1858 bis zum 4. 11. 1918. Sie brachte acht Kinder zur Welt:
1. Maria, * 5. 4. 1884 Pflummern
2. Otto, * 15. 4. 1885 Pflummern, gefallen (33-jährig) 2. 11. 1918
3. Elisabeth, * 5. 10. 1886 Pflummern, + 1. 10. 1923
4. Johanna, * 1. 11. 1888 Pflummern
5. Lydia, * 6. 7. 1890 Pflummern, oo Fischer
6. Gertrud, * 18. 5. 1893 Spielberg, oo Hartmann
7. Martha, früh +
8. Helene, * 6. 4. 1897 Spielberg, + 17. 9. 1978

  • Der Pfarrer August Heinrich (1855–1924)
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  • Das Pfarrhaus zu Unterhausen/Württ., hier mit einer gewaltigen Reichsflagge geschmückt, wurde als repräsentatives Wohn-, Wirtschafts- und Amtsgebäude vor 300 Jahren von der Freien Reichsstadt Reutlingen finanziert und in ursprünglich-süddeutscher Fachwekbauweise erstellt.
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  • Aussehen des Kircheninneren zu Pfarrer Heinrichs Zeiten.
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  • Erhaltenes Grabmal der Heinrichs. Die letzte Zeile (hier nicht mehr sichtbar) lautet ganz schlicht 1855–1924, also nicht etwa „geb. 1. Nov. 1855, gest. 11. März 1924“.
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2 Kommentare

Interessanter Beitrag!

Danke Sabine! Eine kleine Bemühung gegen das Vergessen.

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