Die ehemalige Synagoge in Lichtenfels jetzt als Kulturstätte der Stadt

Vor der ehemaligen Synagoge wurde durch Granitsteine ein Platz angelegt, in dessen Mittelpunkt eine Kopfweide das Wirken der früheren jüdischen Korbhändlerfamilien symbolisiert. Der moderne graue Anbau mit dem Flachdach ergänzt den historischen Hauptbau.
  • Vor der ehemaligen Synagoge wurde durch Granitsteine ein Platz angelegt, in dessen Mittelpunkt eine Kopfweide das Wirken der früheren jüdischen Korbhändlerfamilien symbolisiert. Der moderne graue Anbau mit dem Flachdach ergänzt den historischen Hauptbau.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

Die Restaurierung der ehemaligen Synagoge wurde abgeschlossen und das Gebäude jetzt als Kunst-, Kultur- und Begegnungsstätte der Stadt Lichtenfels eröffnet.

Zur Geschichte: Die jüdische Gemeinde hatte seinerzeit die Erlaubnis erhalten, am Altstadtrand 1798 ihr Gotteshaus zu errichten. Während des Novemberpogroms 1938 wurde die Inneneinrichtung durch Nationalsozialisten zerstört, das Gebäude blieb stehen, wurde als Alteisenlager, an Markttagen als Schweinestall zweckentfremdet.

Nach 1945 entstand keine jüdische Gemeinde in Lichtenfels. Die ehemalige Synagoge wurde zunächst eine Versammlungsstätte der neuapostolischen Gemeinde und diente später als Lagerraum einer Firma.

Seit 2005 gehört das frühere jüdische Gebetshaus der Stadt Lichtenfels, die sich seit 2010 für die Sanierung des Gebäudes einsetzte.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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