Eis, Wind und Wogen

Der erste Blick
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Kiviniemi (Finnland) | Ich wollte schon während des Sturms vor über einer Woche hin. Die Windrichtung stimmte, direkt auf die flache Küste vor Isoniemi. Dort musste was los sein, da das Meer draußen noch nicht zugefroren war aber schon eine recht breite Eiszone am Ufer existierte. Diese Eisfelder wurden nun vom Sturm auf die Küste geschoben.
Jetzt weiß ich nicht so recht, ob das eine gute Idee gewesen wäre, mitten im Sturm hier am Ufer zu sein. Die Arbeit hatte Vorfahrt und ich konnte erst heute hinfahren. Die Ansicht der vom Sturm aufgetürmten Eisgebirge war trotz des weißen Lakens, das die Schneefälle der letzten Woche über die Schollen gelegt hat, atemberaubend. Wie müssen diese Eispyramiden erst in ihrem wassergrünen Stadium geglitzert haben.
Die Eisschollen türmten sich nahe dem Ufer bis auf eine geschätzte Höhe von 8 Meter. Weiter draußen, an Inseln und Untiefen, schienen noch höhere Berge im Weißgrau des leichten Schneenebels zu liegen.
Inmitten des Eises, geschützt durch Steinbarrieren, Sanddorn, der seinen Platz gut gewählt hat. Auf die Berge zu klettern war nicht möglich. Zu glatt, zu instabil - mein Schienbein kann's bestätigen.

Bürgerreporter:in:

Erwin Fischer aus Leun

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