Geht nicht, gibts nicht

Neben Insulanern und Urlaubern wurde nur das Nötigste auf die Insel gebracht

Das Winterwetter hat die Küste weiterhin fest im Griff. Zwar sind die Temperaturen in den vergangenen Tagen wieder gestiegen, dennoch bleiben sie auch in den nächsten Tagen noch hartnäckig unter der Null-Grad-Grenze. Urlauber und Spiekerooger werden seit gestern aus der Luft versorgt.

Auf der Insel bewahren die Betroffenen allerdings die Ruhe. Am Vormittag startete der Hubschrauber mit Fracht vom Festlandhafen Neuharlingersiel zum ersten Mal zur Insel. „Da Spiekeroog keinen eigenen Flugplatz hat, muss die Maschine auf einem kleinen Landeplatz für Rettungshubschrauber am Hafen landen“, sagte Inselbürgermeister Bernd Fiegenheim.

Nur noch morgen wird nach jetziger Planung das Fluggerät mit seinen 600 Kilogramm Tragkraft im Einsatz sein. Gestern gelangten per Hubschrauber 70 Menschen auf das Festland, während mehr als 25 auf die Insel geflogen wurden. Transportiert wurde gestern zudem nur das Nötigste, wie Medikamente und Zeitungen – diese wurden allerdings erst beim letzten Flug des Helikopters mitgenommen, ebenso wie das Gepäck der Passagiere. Die Post wird nicht über das gefrorene Wattenmeer geflogen.

Rund drei Stunden dauerte gestern die gesamte Aktion, bei der der Helikopter rund zehn Mal in Neuharlingersiel startete – ein Flug dauert etwa fünf Minuten.

Quelle: Anzeiger für Harlingerland

Bürgerreporter:in:

Karin de Boer aus Lehrte

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