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Matthias Miersch führt engagierten Diskurs zur Zukunft der Landwirtschaft!

  • vl Fraktionsvize vor Ort Hans-Jürgen Licht, Dr. Matthias Miersch (MdB), Moderatorin Alexandra Dzaack-Küster, Bio-Bauer Hendrik Stolze u. Prof. Dr. Hubert Weiger (BUND-Vorsitzender)
  • hochgeladen von Hans-Jürgen Licht

Am Dienstag, den 28. Mai, ab 19 Uhr, waren 70 Teilnehmer trotz gleichzeitigem Bruce Springsteen Konzert in Hannover in die städtische Galerie der Alten Schlosserei auf dem ehemaligen Zuckerfabrikgelände in Lehrte der Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Matthias Miersch gefolgt.
Die Teilnahme sowohl von konventionelle Landwirten bis hin zu Mitgliedern von Bürgerinitiativen aus Lehrte und Uetze sorgte für eine sachlich kontroverse Diskussion und erfüllte somit das Ziel der Veranstaltung.

Die Landwirtschaft steht momentan unter Spannung wie kaum ein weiterer politischer und gesellschaftlicher Bereich in der Bundesrepublik Deutschland. Ich möchte Sie auf diesem Weg herzlich zu einer Veranstaltung zum Thema Landwirtschaft und Lebensmittel.

Den Input zur Diskussion brachte der eigens aus Franken angereiste BUND-Vorsitzenden Prof. Dr. Hubert Weiger! "Wenn auf den Verpackungen nicht die grasende Kuh, sondern die wahren Haltungsbedingungen abgebildet würden, dann hätten wir viele Probleme nicht mehr!" Die Täuschung der Verbraucher muss aufhören!" forderte er.

Aus der langjährigen Praxis berichtete Bio-Landwirt Hendrik Stolze aus Schwüblingsen. Der SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Matthias Miersch erläuterte die aktuellen Beschlüsse der SPD aus dem Augsburger-Programm zur Bundestagswahl. Er kritisierte die Privilegierung von Massentierhaltung im Baugesetzbuch ohne Einfluss der kommunalen Politik vor Ort! Das gehört geändert nach dem 22.9.13!

Immer größer werdende industrialisierte Strukturen treffen auf den wachsenden Anspruch der Verbraucher, über die Herstellungsbedingungen ihrer Lebensmittel informiert zu sein. Besonders die Entwicklung in der Tierhaltung löst Proteste bei uns Konsumenten, aber auch einem Teil der Landwirte aus: Der Konflikt zwischen der Industrialisierung in der Landwirtschaft und dem Erhalt bäuerlicher Strukturen ist in vollem Gang.

Wieviel wird einem bäuerlichen Vollerwerbslandwirt von der Politik als Einkommen zugestanden und welche Tierbestände sind dafür notwendig ! Dieser Diskurs ist zu führen auch in Berlin! Dafür steht die Diskussion der Veranstaltung!

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1 Kommentar

> "... "Wenn auf den Verpackungen nicht die grasende Kuh, sondern die wahren Haltungsbedingungen abgebildet würden, dann hätten wir viele Probleme nicht mehr!" Die Täuschung der Verbraucher muss aufhören!" forderte er."

Naja, das gilt auch für den Biokram.

> "Der Konflikt zwischen der Industrialisierung in der Landwirtschaft und dem Erhalt bäuerlicher Strukturen ist in vollem Gang."

Als Verbraucher will ich unbelastete Nahrung und unbelastete Umwelt. Alles andere ist sekundär - und würde man das wirklich umsetzen, gäbe es auch positive Folgen für Natur und Tiere. Denn wenn etwas den Verbraucher nicht mehr schaden kann, schadet es auch nicht Umwelt und Tierbestand.

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