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Kundgebung in Hannover für die Aufwertung von Sozial- und Erziehungsberufen

Flagge zeigen war angesagt

Am Samstag, 13. Juni 2015, riefen DGB und Ver.di zu vier großen Solidaritätsdemos sowie Kundgebungen in Köln, Hannover, Dresden und Nürnberg auf.
Der Waterlooplatz in Hannover war gut gefüllt und das bei hochsommerlichen Temperaturen.

Die Anforderungen an die Mitarbeiter haben sich stark verändert und sind stark gestiegen. Auf der Bezahlungsseite hat diese qualifizierte Mehrarbeit jedoch noch nicht stattgefunden. "Aufwertung jetzt", dafür kämpfen und streiken Erzieherinnen, Sozialarbeiter und Beschäftigte aus der Behindertenhilfe bereits 4 Wochen.

Seit dem 07.06. wird der Streik ausgesetzt und es besteht Friedenspflicht. Jetzt wird viel von den Schlichtern (Herbert Schmalstieg und dem früheren sächsischen Ministerpräsidenten Georg Milbradt) und ihrer Empfehlung abhängen.

69 Prozent der Bevölkerung haben aktuellen Umfragen zufolge Verständnis für die Streikenden. Viele sehen: Eine Aufwertung dieser sozialen Berufe ist überfällig. Kitas sind heute wichtige Bildungseinrichtungen. Und auch in der Sozialarbeit und in der Behindertenhilfe wird anspruchsvolle und gute Arbeit verlangt.

Aus Lehrte kam starke Unterstützung und das DGB-Lehrte-Transparent war am 13.6. tatsächlich in der Tagesschau um 20 Uhr gut zu sehen!

Hauptredner in Hannover waren:
-Frank Bsirske
-Sigmar Gabriel
-Reiner Hoffmann
-Marlies Tepe
-Michael Vassiliadis

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4 Kommentare

... ich wüsste zugern die Quelle für die Umfrage! In meinem Umfeld sind gefühlte 69 % nicht auf der Seite der Erzieher.

Für mich liest sich das ein wenig wie die Propaganda von Verdi: ... seit 20 Jahren keine Entwicklung (seit 2009 gibt es eine eigene, bessere Endgeldtabelle); 70 % der Erzieher haben "nur" Teilzeitverträge (viele wollen gar keinen Vollzeitjob); der Erzieherjob ist ein Frauenberuf (viele Eltern lehnen männliche Erzieher sogar ab!)

Ich ärgere mich zunehmend über die einseitige Berichterstattung und hoffe, dass die nächste Elterndemo bei Verdi vor der Tür beginnt, weil es nämlich zwei (!) bockige Streikparteien gibt

>Sozialarbeiter> erwarten höhere Eingruppierung für simple Beschäftigungs- /Verwaltungsarbeit. --- IST es vertretbar, dass Steuergelder u.a. der ESF-Sozialfonds *Beschäftigungspakt* für Walking, Kochkurse, beschäftigen STATT arbeiten, verwendet werden? --- Arbeitssuchende kontrolliert zu beschäftigen. --- ODER vermitteln Jobcentren Arbeitsplätze? Diese Aufgabe übernehmen Private Agenturen, honoriert vom Vermittlungsgutschein, der 2.000-EUR-Kopfprämie. --- WER sich über Arbeiten in Jobcentren informieren möchte, siehe myheimat-Beitrag vom 15.06.2015 SUCHE *Berlin*Gitte*Kompass*Groko-Deal* mit dem Arbeitstitel ***Verfassungsbeschwerde gegen unsoziale Entscheide*** --- Gruß Gitte Garbrecht

> "Frage: Auch die Kitakrippen (Kinder von 1-3 Jahre)? Ich meine da reicht die Qualifizierung und Vergütung einer examinierten Kinderkrankenschwester aus"

Du hast wohl den Trend verpasst?
Schon Säuglinge und Krabbelkinder müssen sich in unserer Leistungsgesellschaft anstrengen... da gibt es schon Bewerbungstraining für Windelpupser und du träumst noch davon, dass wenigstens Kleinkinder noch nicht verwertet werden sondern eine Kindheit erleben dürfen?! Ts, ts, ts... ;)

http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article1400...
http://www.faz.net/aktuell/hongkong-bewerbungstrai...

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