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Eine Besserstellung von Regelsatzempfängern - der Staat spart Milliarden

(Agenda News) Das Ei des Kolumbus, nein, ein ganz einfacher und realistischer Vorschlag. Sieben Millionen Regelsatzempfänger - ohne Job - könnten von folgendem Konzept profitieren. Im ersten Schritt erhält der Arbeitslose, wie bisher, Arbeitslosengeld I. Im zweiten Schritt wird er zum Regelsatzempfänger. Der Arbeitslose wendet sich an die für ihn zuständige Arbeitsagentur oder an das Jobcenter. Sein Profil wird von dort an einen Arbeitgeber weitergeleitet. Er wird für netto 800 Euro, von denen dieser 400 Euro übernimmt, eingestellt.

Das Jobcenter zahlt weitere 400 Euro plus 22 Prozent Sozialabgaben (176 Euro) auf netto 800 Euro, also 576 Euro. Bisher wurden 799 Euro oder jährlich 9.588 Euro geleistet. Zukünftig würden 6.912 gezahlt, 2.676 Euro pro Jahr weniger. Millionen Jobs könnten inklusiv Migranten entstehen. Für den Arbeitslosen eine Wertschöpfung von 176 Euro (22 Prozent). Bei 1 Mio. Regelsatzempfänger im neuen Job spart der Staat rund 2,6 Mrd. Euro.

Bisher haben Politiker, Ökonomen, Forschungsinstitute, Wirtschaftsinstitute und Wirtschaftswissenschaftler glaubhaft erklärt, dass bis 2040 rund 15 Millionen qualifizierte Beschäftigte fehlen. Wer hat dem widersprochen, keiner. Und nun die Botschaft, dass bis 2040, laut Zukunftsforschern, der School of London und Unternehmen (4.0), jeder 2. Job verloren geht bzw. 18 Millionen Arbeitsplätze wegbrechen. Agenda 2011-2012 bietet dazu Lösungs- und Finanzierungsvorschläge an.

Bis 2040 hat die Bundesregierung die Bemessungsgrenze für Renten auf 43 Prozent zurückgefahren. In Verbindung mit 18 Millionen mehr Arbeitslosen bahnt sich eine bedenkliche Entwicklung an. Die Kluft zwischen Armen und Reichen wird immer tiefer, ist fast ein geflügeltes Wort geworden. 13 Millionen Arme, darunter 2,5 Mio. arme Kinder, denen man eine Anpassung ihrer niedrigen Bezüge an die Armutsgrenze von netto 979 Euro verweigert. Genug ist genug.

Das soziale Netzwerk Agenda 2011-2012, eine Initiative von Bürgern für Bürger, hat der Öffentlichkeit bereits im Mai 2010 ein 33 Punkte Programm zu Diskussion angeboten, das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Auf viele kleine und große Probleme und Aufgaben werden Lösungs- und Finanzierungsvorschläge angeboten. Das Gründungsprotokoll ist als Sachbuch erschienen und in der Staatsbibliothek hinterlegt.

Dieter Neumann

Agenda 2011-2012
Agenda News
Union für Soziale Sicherheit
Dieter Neumann
Wintershall Allee 7
31275 Lehrte
Info@agenda2011-2012.de
http://www.agenda2011-2012.de

Im Mai 2010 wurde das soziale Netzwerk Agenda 2011-2012, eine Initiative von Bürgern für Bürger, gegründet. Im Mittelpunkt steht das zentrale Thema einer Staatssanierung. Der Öffentlichkeit wird ein Sanierungskonzept mit einem jährlichen Finanzrahmen von 275 Milliarden Euro zur Diskussion angeboten, das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht.

Das Gründungsprotokoll ist als Sachbuch erschienen. Ziel aller Aktivitäten ist es, eine angemessene Beteiligung aller Gesellschaftsschichten an den Kosten des Staates zu erreichen. Dazu wird ein Konsens mit Bürgern, Politikern, Sozialnetzen, Kirchen, Gewerkschaften, Unternehmern und Vermögenden gesucht. Nur gemeinsam werden wir die globale Krise überwinden und soziale Gerechtigkeit erlangen.

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3 Kommentare

> "Der Arbeitslose wendet sich an die für ihn zuständige Arbeitsagentur oder an das Jobcenter. Sein Profil wird von dort an einen Arbeitgeber weitergeleitet. Er wird für netto 800 Euro, von denen dieser 400 Euro übernimmt, eingestellt."

Zwangsarbeit mit Subventionen für die Arbeitgeber... was ist daran neu?

Ja, das haben wir alles schon gehabt, dass sich Unternehmenmitmit 50 % an den Kosten von Regelsatzempfänger beteiliege (?).

In den letzten 45 Jahren waren die Staatsausgaben um 1.280 Mrd. Euro höher als die Staatseinnahmen. Das hat 768 Mrd. Euro Zinsen gekostet (2.048 Mrd. Euro Staatsschulden).

In dieser Zeit wurden 25 Steuerarten abgeschafft, was zu Steuerverlusten von 45 Mrd. Euro führte.

Helmut Kohl hat die Börsen-/Vermögensteuer abgeschafft, was 750 Mrd. Euro Steiereinnahmen gekostet hat.

300 Mrd. Euro gingen durch die Absenkung der Lohn-/Einkommensteuer von 53 auf 42 Prozent verloren.

Durch die enormen Einkommensverluste ist es zu einem Sanierungsstau von rund 320 Mrd. Euro bei den Ländern gekommen (oder sind es für Bund-, Länder und Gemeinden 500 Mrd. Euro?).

Die Beitragszahlungen an die Nato werden mit rund 520 Mrd. Euro (1 % vom BIP, statt 2%) unterschritten,

Das sind Einnnahmen-Verluste oder ein Finanzbedarf von über 4 Billionen Euro, die zu Lasten eines Bundeshaushates von 300 Mrd. Euro gehen.

Da braucht man keine Milliarden, die Unternemer bei Regelsatzempfänger mitfinanzieren.

Ja dann mal schön weiter so und aussitzen, Ihr Merkels und Schäubles, Ihr Konsevativen. Uns geht es doch ganz gut. Noch besser, wenn noch ein paar Milliarden Schulden dazu konmmen.

> "Die von vielen sehr geschätzte AfD will unter anderem nicht nur den Mindestlohn abschaffen, sondern: Die AfD will dass Hartz IV-Empfänger/innen unter dem Mindestlohn zur Arbeit gezwungen werden. Wenn das mal keine Zwangsarbeit ist."

1. wurde die AFD derzeit wegen dem Chaos mit den vielen Reinkommenden "geschätzt" (oder eher aus Trotz gegen die Gutmenschen gewählt)

2. finde doch viele Bürger ok, wenn die Arbeitslosen gegängelt werden und möglichst wenig bekommen. Da ist die AFD ähnlich wie Union, FDP oder SPD und für viele attraktiv (und für mehr Kinderfreundlichkeit sind die auch und wollen Kitagebühren abschaffen - das finden doch auch Millionen betuchte Familien geil)

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