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SPD-Bayram in Lehrte

Muslime und Christen haben viele Gemeinsamkeiten beider Weltreligionen festgestellt und Unterschiede gegenseitig erklärt. Habe wieder einiges über die Traditionen im Islam dazugelernt und konnte im Gegenzug auch die praktische politische Arbeit in einer Partei wie der SPD erläutern.

Vorurteile können durch die gegenseitigen Treffen gar nicht erst entstehen. Anders als durch die scharf kritisierte "Islamisten-Broschüre" des CDU-Innenministers Schünemann. Die Politik muss mit gutem Beispiel bei der praktischen Integration vorangehen.

Dabei können wir von unseren Kindern lernen, wie damals in der Kindergartengruppe meiner Tochter, die Freundinnen aus der Türkei, Sri Lanka, Philippinen, Russland und Albanien zum Geburtstagsfeier ganz selbstverständlich eingeladen hat.

Gleiche Chancen insbesondere in der Bildung egal, ob arm oder reich oder welcher Herkunft ist ein wichtiger Baustein sozialdemokratischer Integrationspolitik. Das Betreuungsgeld bewirkt das Gegenteil und ist abzulehnen.

Die Vertreterin der islamischen Gemeinde in Lehrte und Dialogbeauftragte schlug eine Fortsetzung der Treffen nach dem Opferfest (25. Oktober - 28. Oktober 2012) vor, um den guten Austausch zwischen uns fortzusetzen. Die Idee wollen alle Beteiligte in die Tat umsetzen. Besonders freut es mich, dass auch unser Koalitionspartner in Person von Dündar Kelloglu mit von der Partie ist.

Zum Abschluss wurde mitgeteilt, dass die Türkische Community in Niedersachsen beschlossen hat Stephan Weil und die SPD bei den Landtagswahlen zu unterstützen.

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3 Kommentare

Gleiche Chancen in Bildung und Beruf egal ob arm oder reich egal welcher herkunft ist der SPD wichtig?? Das hat weder die SPD noch sonst irgend jemand hinbekommen seit es die Bundesrepublik Deutschland gibt, soviel ist mal sicher!! In Lehrte hat man ja selbst im Jahr 2012 als Rollstuhlfahrer ein Problem in den Schulen, die sind nicht Barrierefrei und selbst bei neuen Gebäuden wie der Schulmensa wird einfach nicht berücksichtigt das es Menschen gibt die in Ihrerer mobilität eingeschränkt sind.

Sehr richtig Dirk Borck, da ist noch was offen. Zur Veränderung im niedersächssischen Schulsystem habe ich mich ja in der Veranstaltung in der Schule am Ried (IGS und HRS) für mehr Zeit zum Lernen: Abitur nach 13 Jahren, voll ausgesatteten Ganztagsschulen mit Lehrerstunden am Nachmittag, Erhalt des freien Elternwillens, Schulsozialarbeit an allen Schulen, kleineren Klassen, ausgesprochen. Die Inklusion für alle Kinder in den Schulen ist beschlossene Sache. In der Umsetzung dürfen die Kommunen aber mit ihren leeren Kassen nicht alleingelassen werden. Vom Land gibt bis heute keine klaren Vorgaben dafür - zum März 2013 müssen vor Ort aber Entscheidungen zur inklusiven Schule fallen.

Dies wird aber dem Wähler vor jeder Wahl von jedem Kandidaten und jeder Partei aufs neue versprochen und nach jeder Wahl wartet man dann wieder vergeblich auf die Einlösung dieser Wahlversprechen, das ist zumindest meine Erfahrung. Ich meine ein jeder kann doch in einer von der SPD regierten Kommune wie der Stadt Lehrte sehen wie wichtig der Politik die Jugend und die Bildung ist. Nehmen wir als Beispiel mal die Schule an der Masch, dort habe ich vor nun fast vierzig Jahren für zwei Jahre die Schulbank gedrückt. Vor kurzem war ich mal wieder in der Schule an der Masch und konnte feststellen das dort die Toiletten noch immer in dem gleichen erbärmlichen Zustand sind wie vor vierzig Jahren, schlicht eine Zumutung!!! Oder eine andere Frage, wenn der SPD die Bildung wirklich so wichtig ist darf man sich ja doch mal Fragen warum Erzieher/innen in Lehrte keine Festanstellung bekommen sondern immer nur Zeitverträge? Ich meine das heißt für die Beschäftigten weniger Lohn als für die Festangestellten, außerdem kann am Weihnacht und Urlaubsgeld gespart werden. Ich denke die richtig gut motivierten Mitarbeiter bekommt man so sicher nicht. Ich denk auch das genug Geld da ist aber falsch verteilt wird...

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