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Neubürger in Lehrte - Magyar Vizsla Torda ist angekommen

Am Freitag den 11.03.2016 bin ich, Torda, mit gültigen Papieren von Ungarn nach Deutschland eingewandert.

Bis zum August 2015 war ich bei einer Familie in Ungarn, diese haben mich dann allerdings aus mir unbekannten Gründen ins Tierheim gebracht. Zum Glück hatte dieses Tierheim Kontakt mit Vizsla in Not e.V. in Deutschland. Vizsla in Not versucht dann uns in Deutschland an neue Herrchen zu vermitteln, manchmal kommen wir aber zuvor in Deutschland zu einer Pflegestelle die uns bis zur entgültigen Vermittlung aufpeppeln.

Ich kam am 11.03.16 - nach langer Fahrt von Ungarn - in Deutschland bei Petra Behle an. Dort wurde ich ganz toll aufgenommen und auch der Vizsla dort akzeptierte mich sofort und leckte meine kleinen Wunden.

Vizsla in Not hatte für mich in Deutschland eine neue Familie geprüft, denen war ich versprochen und sollte von ihnen am 16.03.16 abgeholt werden. Das habe ich natürlich nicht gewusst. Ich, Petra von der Pflegestelle, Annette Szauter von der Vermittlung mit ihren fünf Vizsla und meine neue Familie machten dann einen langen Spaziergang wo wir alle noch einmal herrlich toben konnten.

Auf einmal war Petra weg, ich war sehr traurig. Ich glaube Petra auch. Ich stieg dann trotzdem in das Wohnmobil meiner neuen Familie. Ich war immer noch ein wenig traurig aber auch völlig müde. So habe ich dann während der ganzen Fahrt nach Lehrte fest geschlafen.

Mein Herrchen hat mir dann als erstes mein neues Revier gezeigt, da konnte ich dann noch schnell mein Geschäft erledigen. Dann durfte ich mein neues Heim Raum für Raum erschnuppern. Nur ins Schlafzimmer darf ich nicht. Dafür habe ich allerdings eine tolle Schlafstelle vor der offenen Schlafzimmertür. Ja, da sehe und höre ich wenigsten meine Familie. Und Wasser und Futter bekomme ich auch, das habe ich jetzt schon verstanden.

Morgens um 6:30 geht mein Herrchen kurz mit mir Gassi, danach legen wir uns noch mal für eine Stunde zum Schlafen. Auch abends gehen wir zum Glück noch einmal um 22:30 Gassi, danach bin ich immer entspannt und gehe in mein Körbchen.

Ich bin dann in Lehrte auch sofort zu Frau Dr. Wolfes gegangen. Ich habe mich dort erst einmal von der besten Seite gezeigt. Ich habe mich untersuchen lassen und die Tierärztin sagte dann zu meiner Familie das ich ein Prachtkerl bin, aber das wusste ich selber. Ich bekam dann Impfung, tat ein wenig weh, ich war aber weiterhin tapfer. Dann wurde noch Blut abgenommen, auch hier verhielt ich mich vorbildlich. Ich glaube, da darf ich wieder hinkommen.

Am nächsten Tag habe ich mich im Bürgerbüro der Stadt angemeldet. Jetzt bin ich in Lehrte Neubürger. Mein neue Familie mag mich sehr, ich mag Herrchen und Frauchen auch und zeige das mit meiner friedlichen, lieben Art. Ich glaube wir werden ein ganz tolle Familie.

Ach so: Einen Lieblingsplatz habe ich auch schon wie man auf den Bildern sieht, von dort sehe ich meine neue Familie und kann herrlich ausruhen.

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2 Kommentare

Einen Hund würde ich jetzt nicht unbedingt Neubüger nennen aber wenn die wirklichen Neubürger welche vor Krieg und Hunger flüchten mussten ähnlich freundlich aufgenommen werden wäre ja alles gut......

Hi, das ist ja mal eine tolle Aktion. Ihr werdet mit Torda sicherlich viel Spaß haben und er wird Euch auch schön in Bewegung halten :-) Und laufen kann der sehr gut also gibt es auch in diesem Punkt keine Ausrede. Was allerdings mein Vorredner da jetzt mit seiner Aussage zu den derzeitigen Flüchtlingsproblemen an dieser Stelle bezweckt entzieht sich jeglicher Logik. Was hat die Freude über ein neues "Familienmitglied" bloß damit zu tun?? Habt ihr klasse gemacht. Sicherlich wrden wir uns mal über den Weg laufen (Torda und Quno, obwohl der ja mittlerweile ein Alter Mann ist :-) ) Und hier schließt sich der Kreis.

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