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Kennt ihr die Toys Company?

Die Toys Company gibt es jetzt auch in Lehrte.

Sie ist ein gemeinnütziges Projekt, das in Zusammenarbeit mit der DEKRA Akademie GmbH und dem Job Center gegründet wurde.
Bundesweit gibt es jetzt über 60 Standorte.

Die Toys Companys sammeln, reparieren und reinigen gespendeten Spielzeuge, um sie dann kostenlos an bedürftige Kinder und soziale Einrichtungen weiterzugeben.

Alleine im Jahr 2008 wurden bundesweit über 360000 Spielzeuge an bedürftige Familien mit Kindern und sozialen Einrichtungen verteilt.

Seit dem 01.04.2009 gibt es die Toys Company auch in Lehrte. Derzeit sind dort 50 Langzeitarbeitslose im Alter ab 20 Jahren auf Ein-Euro-Basis beschäftigt.

Das Besondere am Projekt "Toys Company", das ich bereits aus Braunschweig kenne, ist, dass die Mitarbeiter sich selbst organisieren und verwalten.
Das gespendete Spielzeug wird vor Ort repariert und restauriert und dann bis zur Weitergabe eingelagert.

Wer noch altes Spielzeug hat, das einfach zu schade zum Wegwerfen ist, kann es hier abgeben:

Toys Company Lehrte
Mielestr. 17
31275 Lehrte
Tel.: 0151-19413377

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag:
8:00 Uhr - 16:00 Uhr

Kostenlose Ausgabe von Spielzeug erfolgt gegen Vorlage einer Hartz IV Bewilligung

Montag bis Freitag:
9:00 Uhr - 15:00 Uhr

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10 Kommentare

Bei diesem Kommentar wird leider nur eines deutlich:
Es wurde nicht verstanden, was Toys Company ist.

Auffällig ist, daß es zu den TC's 4 Beitrage gibt und bei jedem genau dieser Kommentar steht.

Welche "kritischen Fernsehberichte" gibt es?
Bitte Link(s).

Und die TC's schießen nicht wie Pilze aus dem Boden, sondern sind wohl durchdachte und überwachte Projekte der jeweiligen Argen.
(Glaubt man wirklich, die BA kennt diese Projekte nicht?)

Natürlich werden Spiele, in dem Fall wohl Puzzles, auf Vollständigkeit geprüft, oder soll egal sein, ob Kinder ein Puzzle zusammensetzen und feststellen, daß es nie fertig werden kann?
Hat schon alles seinen Sinn.

Weggeworfene Plüschtiere?
Ist sicher und belegbar, daß neue Plüschtiere weggeworfen wurden?
Oder waren diese schlichtweg nur nicht mehr "restaurierbar"?

Es wäre schön, wenn man sich vor Streuung negativer "Meinung" bzw. Mobilmachung vorher etwas präziser über das Thema informiert, "Vorwürfe" belegt, und vor allem nicht gezielt nach Beiträgen über TC sucht und dann 4mal den selben Text reinkopiert.

Einfach mal den Beitrag "Die Armutsindustrie" des Senders WDR gucken. Falls denn der Beitrag dank des neuen Rundfunkstaatsvertrags im Internet überhaupt noch zu finden ist. Es ist jedenfalls traurig, daß sich solche Vereine unter dem Deckmäntelchen der angeblichen Gemeinnützigkeit auf Kosten von Arbeitslosen und der Allgemeinheit bereichern können.

"Wir zaubern Kindern ein Lächeln ins Gesicht" ---- Man kann den "spin-doctors" nur gratulieren.

Einfach widerlich.

Die Armutsindustrie

Teil 1:
http://www.youtube.com/watch?v=iDIeWhTCItI

Hier geht es um ein Trampolin, das von 1-Euro-Jobbern zusammengebaut wird.
Es wird dargestellt, daß Firmen lieber unter dem Deckmantel "Praktikum" Arbeitslose und den Staat ausnutzen, statt feste Arbeitsplätze zu schaffen.

Die Gemeinnützigkeit wird m.E. hier zu Recht in Frage gestellt!

600 Euro kostet dieses Trampolin, produziert von 1-Euro-Jobbern ohne Aussicht auf Einstellung im Unternehmen -

DAS ist widerlich, keine Frage.

Teil 2:
http://www.youtube.com/watch?v=LF6cUBYqLaY

Die Toys Company Braunschweig. Hier stellt man dar, daß Frauen innerhalb des Projekts Toys Company für eine Frühgeborenen-Aktion stricken, ein junger Mann stellt in der Presseabteilung mit Kollegen eine interne Zeitung her.
Wenn kein Spielzeug kommt zum reparieren, dann sitzt man gelangweilt rum, so hat es zumindest den Anschein, so der Bericht.

Teil 3:
http://www.youtube.com/watch?v=X6Kr7WkjHb0

Ein Teilnehmer berichtet, daß man sogar einen Gemüseschnibbelkurs angeboten hat, "irgendwie muß man ja die Leute beschäftigen".

Es wird gezeigt, daß es Kurse gibt, wobei nicht mehr als kurz ein Bewerbungskurs angerissen wurde und Notfallsituationen bei Kindern.
"Es geht nicht um Roboter, sondern um ganze Menschen", so die Projektleiterin.

Ja, genau !

So wie hier das Projekt Toys Company dargestellt wird, habe ich es nicht kennengelernt. Es stand nicht im Vordergrund nur dazusitzen, Spielzeug zu reparieren und passiv abzuwarten, bis was passiert.

Die damalige Projektleitung wirkte aktiv mit, jeden einzelnen Teilnehmer zu motivieren, zu mobilisieren, Ziele zu entwickeln und Wege zu finden.
Alle Teilnehmer warteten nicht ab, bis mal jemand Spielzeug vorbeibrachte, das ganze Team kümmerte sich aktiv darum, Aktionen zu starten, die Werbetrommel zu rühren, Kooperationen kamen zustande, denn wir wollten als Toys Company Kinderaugen zum Strahlen bringen.

Der rote Faden war deutlich die Eigeninitiative.

Denn: Was passiert, wenn nichts passiert?

Im Vordergrund stand IMMER, daß das Ziel ist, in eine bezahlte Beschäftigung zu kommen und hier gab es jede Unterstützung, sowohl durch Projektleitung als auch durch die Arge.

Die TC's sind keine regulären Unternehmen, sie machen keinen Gewinn, sie bereichern sich nicht, da sie nichts verkaufen, sondern verschenken.
Hier sehe ich Gemeinnützigkeit.

Sie waren dazu gedacht, so mein Kenntnisstand, einesteils zu qualifizieren mit weiterführenden Kursen und andererseits die Möglichkeit zu bieten, in einem durch alle Teilnehmer geschaffenen "Unternehmen" alle Kenntnisse "wie im richtigen Arbeitsleben" einzubringen und parallel durch aktives Bewerben in reguläre Arbeit zu kommen.

Arbeitslose sind keine Bittsteller, aus diesem Bewußtsein sollten sich Arbeitslose mal verabschieden.

Die Arbeitslosen haben sich im Lauf der Jahre zum Buhmann degradieren lassen, als wären sie selbst schuld, daß Arbeitsplätze zusammengestrichen werden, Produktionen ins Ausland verlagert werden usw., zur Gewinnmaximierung.

Ja, ich finde es auch widerlich, daß Firmen bzw. Unternehmen lieber 1-Euro-Jobber benutzen um ihren Gewinn im Unternehmen zu steigern.

Aber ich finde es auch widerlich, daß man Äpfel mit Birnen vergleicht.

Denn Toys Company nutzt nicht die Arbeitskraft aus, verkauft keine Ware, macht keinen Gewinn, sondern soll für Teilnehmer im Idealfall Sprungbrett sein in den "ersten" Arbeitsmarkt.

Es nützt auch die schönste Qualifizierungsmaßnahme nichts, wenn Unternehmen billig Arbeitskraft nutzen und nicht bereit sind, Arbeitsplätze zu schaffen, damit Menschen wieder in Lohn und Brot kommen.

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