Fotostammtisch beschäftigt sich mit den kleinen Dingen

Karin erreicht Platz 1
18Bilder

Das Thema an diesem Fotoabend: Makrofotografie. Eine der neuen Regeln, die wir gemeinsam erarbeiteten, lautete: Fotos sollen aktuell sein und nicht aus dem Archiv stammen. In einem Zeitraum von vier Wochen wird fotografiert und an einem Donnerstag die Aufnahmen vorgestellt. Mitzubringen sind zwei Papierfotos in der Größe 20 x 30 cm. Der monatliche Wettbewerb bleibt bestehen, doch auch dazu gibt es nun neue Kriterien, die uns zur Bildbesprechung ebenfalls nützlich sein sollen. Wichtig auch, dass jede/jeder zu den einzelnen Aufnahmen etwas sagt, sowohl Lob als auch konstruktive Kritik. Gleichzeitig sehen wir dies für uns als Lernen an und für die nächste Aufgabe geben uns die Hinweise aus der Gruppe eine gute Grundlage.
Makrofotografie oder kleine Dinge ganz anders sehen. Immer wieder wird der Betrachter ihrer/seiner Aufnahmen feststellen was sich dort im Kleinen verbirgt, dass wir mit dem bloßen Auge nicht erkennen. Ein spannendes und tolles Thema zugleich.
Sicher sind einige Dinge zu beachten (wie zu anderen Themenbereichen ebenfalls). Den Fotoapparat sollte man kennen und notfalls die Bedienungsanleitung immer dabei haben. Wir vom Fotostammtisch fotografieren alle mit einer Spiegelreflexkamera, was nicht heißen soll, dass nicht auch mit einer Kompakten oder Brigdekamera tolle Nahaufnahmen gelingen. Widmet man sich der Makrofotografie taucht schnell die Frage auf: welches Zubehör soll es sein? Stativ eine wichtige Voraussetzung, da es durchaus zu einer längeren Belichtung kommt. Bevor die Entscheidung zu einem Makroobjektiv fällt, bleiben andere Varianten; mit Nahlinsen arbeiten oder mit Zwischenringen sowie mit einem Telekonverter. Es liegt an der Zielsetzung des Einzelnen, welches Zubehör er wählt.
Kaum sind zur Ausrüstung die Entscheidungen gefallen, kommen andere Fragen auf die/den Fotografen zu: welche Tageszeit eignet sich? Die Morgendämmerung oder doch lieber Mittag und der Abend? Geht man in der Morgendämmerung los zeigt das Sonnenlicht eine fast goldene Tönung, die die Aufnahmen in ein besonderes Licht taucht. Den Mittag meidet der Fotograf eher, da das Licht von oben auf die Motive fällt und zu grell wirkt. Mit Hilfsmitteln lässt sich das gut umgehen. Den Abend nutzen denn das Licht wirkt kontrastreich und die Motive (Blumen) wirken dramatisch.
Kenntnisse zur Blende(zum Beispiel Blende 22) und Belichtung sind ebenfalls wichtig oder auch die Spielerei mit dem Weißabgleich.
Informationen zur Makrofotografie finden sich in diversen Fachbüchern oder Fachzeitschrift sowie im Internet.
Nun wünschen wir viel Spaß beim Schauen und freuen uns über konstruktive Kritik.

Bürgerreporter:in:

Gertraude König aus Lehrte

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