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Caravan Club Mittelweser e.V. im ADAC zurück aus Südtirol

Lehrter Campingfreunde schnupperten zum dritten Mal Höhenluft im Vinschgau.

Der Caravan Club Mittelweser e.V. im ADAC traf sich in diesem Jahr wieder zu einem Campingtreffen in Goldrain/Südtirol. Es war eine fast reine “Lehrter Veranstaltung“, da der überwiegende Teil der Mitfahrer aus Lehrte und Umgebung stammten. Traditionsgemäß begann das Treffen mit einem lokalen Abendessen, bei dem die Schätze der Region wie Speck, Mettwurst, Almkäse und Vinschgauer genossen werden konnten. Da das Wetter nicht so richtig mitspielte, konnte das Essen nicht wie gewohnt unter freiem Himmel stattfinden.ES wurde auf den Aufenthaltsraum des Campingplatzes zurückgegriffen. Dies tat der Stimmung aber keinen Abbruch.
Die Auftaktwanderung musste wegen Regen leider ausfallen, aber es wurde kurzfristig umdisponiert, die Gruppe fuhr nach Meran zum Stadtbummel. Am nächsten Tag war das Wetter betändiger und die Radtour vom Reschensee nach Goldrain konnte gestartet werden. Das Schöne an dieser Region ist, das zum Bergauffahren Bus oder Bahn genutzt werden können. Runter geht es dann fast von alleine, in diesem Jahr sogar noch mit Rückenwind. Am Freitag wanderte die Gruppe auf eigene Faust, um sich für den zweiten Teil der Tour zu präparieren. Die Tour führte ins Schnalstal um den Vernagger See und zum Final-Hof. Hier half ein kräftiges Speckbrot auch den Rückweg gut zu überstehen.
In der zweiten Woche wurden die Touren mit Unterstützung unseres einheimischen Wanderführers etwas anspruchsvoller. Zum Auftakt brachte uns der Wanderbus wieder nach Reschen und dann hoch auf über 2000 m nach Schöneben. Von hier aus ging es dann auf dem Höhenweg über die Haider Alm zur Bruggeralm. Hier wartete der Wanderbus um die Gruppe wieder ins Tal zu bringen. Die nächste Tour ging wieder ins Schnalstal, auf dem Meraner Höhenweg von Unterstell nach Katarinaberg. Unterwegs wurde wieder eine Jausenstation angelaufen um sich zu stärken und ein bisschen auszuruhen. Die dritte Tour war für uns Flachländer die schwerste. Es ging von Sulden, laut Wanderführer macht hier auch die Bundeskanzlerin Urlaub, auf die Tabaretta Hütte. Es waren über 1000 Höhenmeter zu bewältigen. Die Ausblicke entschädigten aber für die Anstrengungen. Die letzte Tour war dann laut Wanderführer „ein gemütlicher Spaziergang“. In der Gruppe wurde das nicht ganz so gesehen. Es ging ins Pfossental, vom Vorderkaser zum Eishof. Immerhin war auch hier ein Höhenunterschied von 800 m zu bewältigen
Verblüffend waren immer wieder die wechselnden Eindrücke während all der Touren, hier noch Schneefelder und direkt daneben eine einmalige Blütenpracht, an der sich Augen und Sinn erfreuen können.
Zum Ende der Tour gab es ein Abschiedsessen, traditionell für Italien mit viel Pizza, diesmal aber bei strahlendem Sonnenschein draußen, so wie es sich für Camping gehört. Ab nächsten Tag reisten die Teilnehmer dann ab, aber man trifft sich ja schon in Kürze bei den Domfestspielen in Bad Gandersheim wieder.
Infos über die Campingfreizeiten und die Termine des CCMW finden Sie unter
Homepage Caravan-Club Mittelweser

Fotos: F. Honemann, H.-D. Schulze, R.Grießbach

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1 Kommentar

Roland, das war ganz, ganz toll, ich bin begeistert! Einige der Touren kannte ich aus eigenem Erleben, oder durch das lange Interesse an diesem Gebiet. Ich lese sehr oft und sehr präzise alle möglichen Wanderführer für ganz Südtirol. Die letzten Jahre stand für unsere Urlaube das Vinschgau mit seinen Talschaften im Vordergrund. Deshalb auch die Gruppe, zu der dir meine Einladung vorliegt. Ich würde mich freuen, du nimmst sie an.

Vor vielen Jahren, war ich selbst mit meinem Mann und einem kleinen "Wilk" in Italien unterwegs. Das waren aber nur ein paar Jahre, dann hatten wir wieder andere Pläne und der Wohnwagen musste verkauft werden. Ich würde das heute auch noch gerne machen. Eingefleischte Camper, wie das vermutlich bei euch der Fall ist, haben das ganze Jahr hindurch interessante Treffen und Ziele. Das hält fit und macht großen Spaß.
Ich wünsche auch für die Zukunft und die nächsten Touren viel Freude und Gesundheit und wenn es wieder in die Berge geht, immer auch "Berg heil!"

LG Heidi

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