Kirche von Plößnitz bei Laucha an der Unstrut (offene Kirche)

ganz unscheinbar steht sie da und ohne Namen
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Wenn man von Burkersroda aus gefahren kommt sieht man schon weitem diese Kirche hoch Erhoben über dem dem Unstruttal stehen. Sie wirkt ganz bescheiden und doch ist sie ein Zeitzeuge des Naturparks Saale-Unstrut. Sie wurde im spätromanischen Stil erbaut. Der Turm ist mit einem steinernen Zeltdach gedeckt, was sehr selten geworden ist.
An der Westseite des Turmes lehnt sich die halbrunde Apsis an. Das Rundbogenportal an der nördlichen Schiffswand stammt noch aus romansicher Bauzeit. Spätere Eingriffe im 16. Jahrhundert haben hauptsächlich die Fenster verändert . Zu Erwähnen ist noch der wunderschöne Kanzelaltar.

Auf der Spitze des gemauerten Kegelförmigen Daches der Apsis ist die kleine kunstlose Figur eines knienden Menschen angebracht, der nach Osten schaut

Plößnitz wurde erstmals 1396 erwähnt, aber ist vermutlich viel viel älter. Leider gibt es nur geringe Aufzeichnungen über den Ort und die Kirche. Heute zählt Plößnitz knapp 30 Einwohner. In den letzten Jahren wurde die Kirche von Kirchen- und Nichtkirchenmitgliedern renoviert - neuer Anstrich, die Fenster wurden ausgebessert und der Fußboden neu gedielt.

Jedes Jahr zu Himmelfahrt findet in Plößnitz ein zentraler Gottesdienst des Pfarrbereiches statt - was ein beliebter Anziehungspunkt ist.

Die KIrche ist offen für Besucher

Bürgerreporter:in:

Annett Stockmann aus Bad Bibra

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