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Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ erfolgreich abgelegt

  • Gruppenfoto nach der Abnahme der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ bei der Freiwilligen Feuerwehr Langweid.
  • hochgeladen von Johann Buchart

Achtzehn Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Langweid absolvierten die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“. Die im letzten Jahr neu strukturierte Leistungsprüfung orientiert sich am täglichen Einsatzgeschehen der Feuerwehren, heißt es in der aktuellen Prüfungsrichtlinie. Kreisbrandmeister Wolfgang Baumeister bescheinigte der Langweider Wehr eine solide Leistung.

Umdenken hieß es bei der Prüfungsvorbereitung durch den stellvertretenden Kommandanten Stephan Kratzer und die Gruppenführer Markus Hörmann und Pattrick Theis. Wurde doch der Prüfungsablauf grundlegend geändert und an praxisgerechte Anforderungen angepasst. Als Ausgangslage für die Einsatzübung wird ein nächtlicher Verkehrsunfall angenommen. Ein Schrottfahrzeug mit einer Puppe als eingeklemmten Fahrer dient als Prüfungsszenario. Mit dem Absitzen aus dem Einsatzfahrzeug beginnt die Leistungsprüfung. Nach dem Einsatzbefehl ist die Verkehrsabsicherung zu erstellen, die Einsatzstellenbeleuchtung in Betrieb zu nehmen und die Sicherung gegen Brandgefahr zu gewährleisten. Der Melder betreut die verunfallte Person und das Unfallfahrzeug ist zu sichern und zu unterbauen. Zwischenzeitlich sind auch die Rettungsschere und der Spreizer in Position gegangen und sind einsatzbereit. Das wechselweise Öffnen und Schließen von Schere und Spreizer simuliert dabei den Rettungsvorgang der eingeklemmten Person. Um die 240 Sekunden Zeitvorgabe einzuhalten, ist ein äußerst konzentrierter Prüfungsablauf erforderlich. Weiterhin sind auch die stufenabhängigen Zusatzaufgaben zu meistern. Bei der Stufe eins sind Einzelaufgaben aus der Gerätekunde gefordert. Ab der Stufe zwei sind Truppaufgaben zu bewältigen. Aufgaben wie die Handhabung der Motorkettensäge, der hydraulische Rettungssatz, die Flutlichtstrahler mit Stativ oder die stabile Seitenlage werden dabei ausgelost und sind umfassend vorzuführen und zu erläutern. Ab Stufe fünf steht auch noch das Erkennen von Gefahrgutkennzeichen auf dem Prüfungsprogramm. Den ersten Prüfungsdurchlauf meisterte die Gruppe unter dem Kommando von dem als Gruppenführer agierenden zweiten Vorsitzenden der Langweider Wehr, Markus Hörmann, in einer sportlichen Zeitvorgabe. Aber auch die zweite Gruppe, mit Patrick Theis als Gruppenführer, zeigte mit einem routinierten Prüfungsablauf eine gekonnte Leistung. Kreisbrandmeister Wolfgang Baumeister und der Schiedsrichter Rainer Kuchenbauer attestierten den Prüflingen eine tadellose Leistung. Auch Langweids Kommandant Markus Kopold freute sich über den reibungslosen Prüfungsverlauf und bedankte sich für den Fleiß bei den Vorbereitungsübungen. Aus den Händen von Kreisbrandmeister Wolfgang Baumeister erhielten das Leistungsabzeichen der Stufe Bronze: Maximilian Lechner, Martin Mayer, Simon Faulhaber und Martin Thoma. Silber erhielten Thomas Hörmann, Bernhard Gleich, Harald Müller und Georg Maiershofer. Gold erzielte Otto Pauli, Maximilian Hauf, Andreas Biele, Axel Vattke und Michael Hinz. Dominik Müller, Patrick Theis und Markus Hörmann erhielten das Abzeichen der Stufe Gold-Blau. Mit dem Abzeichen der Stufe Gold-Grün wurden Stephan Kratzer und Thomas Kopold bedacht (art.).

  • Gruppenfoto nach der Abnahme der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ bei der Freiwilligen Feuerwehr Langweid.
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  • Die hydraulischen Rettungsgeräte Spreizer und Schere im Einsatz.
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  • Bild 2 / 2

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