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Langweider Feuerwehren üben im neuen Logistikzentrum der Spedition Kühne + Nagel

  • Mit einer Vielzahl von Strahlrohren wurde dem fiktiven Brand zu Leibe gerückt.
  • hochgeladen von Johann Buchart

Das nagelneue Logistikzentrum der Spedition Kühne + Nagel in Langweid-Foret war das Objekt einer Einsatzübung der Langweider Ortsfeuerwehren. Neun Feuerwehr-Fahrzeuge und ca. 90 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Achsheim, Langweid und Stettenhofen waren vor Ort. „Es war beeindruckend, wie alle Feuerwehren rund um das Objekt im Einsatz waren“ fasste Langweids Bürgermeister Jürgen Gilg nach der Übung zusammen.

6600 Quadratmeter Lagerfläche und 1500 Quadratmeter Bürofläche, das sind die Dimensionen des neuen Logistikzentrums in Langweid-Foret, mit dem sich die Langweider Feuerwehren im Rahmen einer Einsatzübung vertraut machten. Güter von und nach Nordafrika werden dort umgeschlagen. Übungsszenario war ein Brand in der Küche des Verwaltungsgebäudes mit einer dort eingeschlossenen Person. Ein Übergreifen des Bandes auf die Lagerhalle war zu verhindern. Alarmiert wurden die Feuerwehren aus Langweid, Achsheim und Stettenhofen. Mit Blaulicht und Martinshorn waren die fünf Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Langweid als erstes am Einsatzort. Kommandant Markus Kopold übernahm die Einsatzleitung und gab nach der Lageerkundung die Einsatzbefehle. Die Rettung der eingeschlossenen Person war erste Priorität und wurde von der Besatzung des Mehrzweckfahrzeugs mit Hilfe von Steckleitern bewerkstelligt. Das Team des Löschgruppenfahrzeugs LF16 unterstütze mit schwerem Atemschutz die Personenrettung und begann mit der Brandbekämpfung im Innenangriff. Die Besatzung des Löschgruppenfahrzeugs LF8 kontrollierte unter schwerem Atemschutz die Brandwand zur Lagerhalle und baute eine Wasserversorgung zur Drehleiter auf. Diese nahm dann die Brandbekämpfung auf der Südseite des Verwaltungsgebäudes auf. Aufgrund der Vielzahl der eingesetzten Atemschutzgeräteträger wurde mit dem Equipment des Versorgungs-Lkw’s eine Atemschutzsammelstelle eingerichtet. Mit zwei Einsatzfahrzeugen traf die Feuerwehr Stettenhofen an der fiktiven Brandstelle ein. Mit der Ausrüstung des Löschgruppenfahrzeugs LF8 wurden Atemschutzgeräteträger eingesetzt, eine Wasserversorgung aufgebaut und die Brandbekämpfung auf der Westseite des Objekts verstärkt. Mit dem Löschgruppenfahrzeug LF10/6 und dem Tragkraftspritzenfahrzeug meldete sich die Wehr aus Achsheim bei der Einsatzleitung. Zur Stabilisierung der Löschwasserversorgung hatten die Achsheimer dann die Aufgabe eine 250 Meter entfernte Löschwasserzisterne in Betrieb zu nehmen und das Wasser an die Einsatzstelle zu fördern. Gleichzeitig brachten sie mehrere Strahlrohre in Position und beteiligten sich an der Brandbekämpfung. Auch die Jugendgruppen der Wehren waren mit von der Partie und beteiligten sich an den Löscharbeiten. An Ende waren eine Vielzahl von den Strahlrohren im Einsatz, so dass die maximale Leistungsfähigkeit der örtlichen Wasserversorgung getestet werden konnte.

Bei der abschließenden Manöverkritik war Langweids Kommandant Markus Kopold mit dem Übungsverlauf zufrieden und stellte den anwesenden Feuerwehrleuten das Brandschutzkonzept des Objekts vor. Auch der Niederlassungsleiter von Kühne + Nagel, Gerhard Müller, sprach von einer beeindruckenden Vorstellung. Dem schloss sich auch Langweids Bürgermeister Jürgen Gilg an und bemerkte besonders die respektable Mannschaftsstärke, die die Langweider Feuerwehren aufbieten können.

  • Mit einer Vielzahl von Strahlrohren wurde dem fiktiven Brand zu Leibe gerückt.
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  • Die Langweider Feuerwehren waren mit einer beachtlichen Mannschaftsstärke bei der Einsatzübung in Langweid-Foret vertreten.
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