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Im Tabellenkeller angekommen, wieder eine Heimniederlage

Gegen den Aufsteiger TSV München-Ost gab es für die Landsberger Handballer im zweiten Heimspiel in der Landesliga-Süd wieder eine Niederlage. Die Mannschaft hatte sich viel vorgenommen, wollte mit Einstellung und Krampfkraft unbedingt einen Erfolg einfahren. Doch das schnelle 2:0 (4.) konnte man nicht ausbauen und geriet dafür gegen den wirklich nicht übermächtigen Gegner bald in Rückstand (2:3/11.). Das Problem lag wieder in Angriff. Es gab kaum zwingende Situationen, die Aktionen wirkten statisch, zuwenig Druck und Entschlossenheit waren im Spiel. Als dann auch in der Abwehr die notwendige Konzentration und Aggressivität fehlte, konnten sich die Gegner mit einfachen, aber erfolgreichen Aktionen absetzen (3:6/15.) und wenn sich die Landsberger dann mal eine gute Chance erspielten war meist beim gegnerischen Torwart oder der Torlatte Endstation. Allein 4 Siebenmeter wurden in dieser Phase nicht verwandelt. Beide Teams boten jetzt kein der Liga entsprechendes spielerisches Niveau. Und da die Landsberger Abwehr dabei einfach zu viele Lücken entstehen ließ, konnten die Gegner mit zwei Treffern in Unterzahl den Abstand weiter ausbauen und es ging mit einem leistungsgerechten 7:12 in die Pause.
In der zweiten Hälfte versuchte die Gastgeber über den Kampf wieder ins Spiel zukommen. Das gelang dann auch zunächst ganz gut. Aus einer verbesserten Abwehr heraus arbeitete man sich bis auf ein Tor heran, mit einem sehenswerten Gegenstoß erzielte Pascal Müller das 13:14 (39.). Aber statt auszugleichen musste man nach einem unnötigen Ballverlust wieder einen Gegentreffer hinnehmen. Landsberg kämpfte weiter, überstand eine doppelte Unterzahl unbeschadet, blieb im Angriff aber harmlos. Immer wieder kam es zu technischen Fehlern, die die Gäste zu Treffern nutzen konnten. In der 49. Minute war man noch mal dran (18:20.) aber durch zweit unnötige Starzeiten schwächte man sich selbst und wieder konnte der gegnerische Außen unbehindert die Abwehr hinterlaufen und frei zum Wurf kommen (18:22/55.). Jetzt lagen die Nerven blank, das Spiel der Gastgeber wurde verständlicherweise etwas hektisch. Man konnte zwar noch mit entschlossen Aktionen 3 schöne Treffer erzielen, aber zum Ausgleich langte es einfach nicht mehr.
„Also mit so einer Leistung haben wir in der Liga wirklich nichts verloren. Ab jetzt stehen wir im Abstiegkampf“, redete Landsberger Trainer Hubert Müller nach dem Spiel Klartext. „Die Mannschaft hat ja teilweise Standhandball geboten. Da haben wir wieder nur 23 Tore kassiert und verlieren das Spiel trotzdem. Die Mannschaft scheint zur Zeit mental mit die Situation nicht klar zu kommen, weil Handballspielen können die Jungs eigentlich schon.“

Mit einer solchen Leistung müssen die Landsberger befürchten am nächsten Wochenende beim TSV Niederraunau richtig unterzugehen.

TSV Landsberg: Andreas Messner, Roger Stark, Severin Bartl (2), Christian Eisen, Jörg Friedrich, Andreas Lerch (3), Alex Neubauer (1), Marco Müller (2), Roman Müller (2), Pascal Müller (2), Oliver Götsch (7/3) , Sandor Schmid, Mathias Schubert (1), Roberto Schwirkmann (1),

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