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Leserbrief zu „Mülltonnen: Landratsamt soll entscheiden“

Gemeinderat Steger hat vollkommen Recht. Nicht nur in seiner Gemeinde verschandeln die Mülltonnen das Straßenbild. Durch die Vielzahl unterschiedlicher Tonnen vergeht fast keine Woche in der nicht irgendeine Art von Mülltonnen auf Gehsteigen und Straßen abgestellt auf die Leerung wartet. Auch der Fußgänger wird zum Teil an den Abholtagen so stark behindert, dass er die Straße betreten muss, um vorwärts zu kommen.

Niemand hatte bemängelt seinen recycelbaren Müll zu den Abgabeplätzen zu bringen, die jetzt nur noch für Flaschen und im geringen Umfang für Papier bereit stehen. Obwohl die Grundstückseigentümer mit blauen Tonnen für Papier beliefert wurden, sammeln unterschiedliche Recyclingbetriebe Papier von Gehsteigen und Straßen und andere von den alten Abholplätzen. Warum braucht es zwei Systeme für Papier oder anders gefragt: warum braucht es für Papier die blauen Tonnen auf der Straße? Mülltonnen und Container, die am Straßenrand stehen, reduzieren auch noch die sowieso schon knappen Parkplätze. Das stört das Landratsamt offensichtlich nicht. Respekt vor Leuten wie dem Gemeinderat Steger oder dem Landrat von Altötting, die sich gegen eine unsinnige Bundesverordnung wehren.

http://www.augsburger-allgemeine.de/landsberg/Muel...

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3 Kommentare

Eine Tonne für alles und Maschinen sortieren hinterher - billiger und zuverlässiger als Menschen. So sollte ein Müllsystem in einem HighTech-Land aussehen...!

> "Warum braucht es zwei Systeme für Papier oder anders gefragt: warum braucht es für Papier die blauen Tonnen auf der Straße?"

Weil mit Glas und Altpapier eine Menge Kohle verdient wird, im Gegensatz zum übrigen Recycling, das sowieso nicht funktioniert.

Das größte Ärgernis ist aber das Duale System, das unsere Verpackungen nur unsinnig verteuert und lediglich dazu dient den politischen Parteien Versorgungspöstchen für verdiente Funktionäre zu verschaffen.

Wie Andreas schon schrieb: es wäre wesentlich billiger und effektiver alles gemeinsam zu sammeln und abzufahren, und dann maschinell zu trennen.
Alternativ könnte man auf die Mülltrennung auch verzichten, ausgenommen Glas und Papier, wo das recyclen Sinn macht.
Denn seit es auf EU-Beschluss keine Deponien mehr geben darf landet sowieso alles in der gleichen Verbrennungsanlage (thermische Verwertung hört sich natürlich besser an).

@23.06.2016 | 23:11
*zustimm*

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