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Bayerische Mütterzentren in der Familienoase zu Gast

Landesverband der bayerischen Mütterzentren tagt in Landsberg

Am vergangenen Samstag fand zum ersten Mal in der Lechstadt das erste Landesverbandstreffen 2014 der bayerischen Mütter- und Familienzentren statt. Gastgeber war diesmal das Landsberger Mütter- und Familienzentrum „Familienoase“, das dieses Großereignis in Zusammenarbeit mit dem Landesverband ausrichtete. 80 Vertreterinnen aus den über 140 bayerischen Mütterzentren kamen der Einladung des Landesverbandes mit Sitz in München nach und trafen sich einen Tag lang zu einem Austausch zu wichtigen Themen der Mütterzentren im Freistaat.

Am Vormittag konnten zu Beginn der Tagung die Räume des Familienzentrums „Familienoase“ von den angereisten Vertretern ausgiebig besichtigt werden. Das für alle Familien des Landkreises offene Zentrum kann nun seit einem Jahr größere, angemietete Räume in der Waldheimer Straße 11 in Landsberg vorweisen und die Verantwortlichen standen voller Stolz gerne zur Verfügung, die Fragen der Teilnehmer zu Raumnutzung und Angeboten in der ehrenamtlich geführten Einrichtung zu beantworten.
Im Anschluss konnten schließlich in unmittelbarer Nähe zur Familienoase die themenbezogenen Vorträge und Workshops stattfinden.
Neben Neuigkeiten aus der Arbeit des Landesverbandes und der bayerischen Mütter- und Familienzentren waren Vorträge zu landesweiten Projekten und zum Thema Arbeitsschutz Schwerpunkte des Vormittages.
Der Nachmittag war dann dem Austausch in themenbezogenen Workshops vorbehalten, zu denen sich die Aktiven der verschiedenen bayerischen Mütterzentren bereits im Vorfeld angemeldet hatten.
Workshop 1 befasste sich mit einem Diskussionsprojekt im Rahmen des Grundtvig-EU-Programms, in dem Familienzentren sich mit Themen der „sorgenden und unterstützenden Gemeinschaft“ mit dem Fokus auf die Familie auseinandersetzen. Fragen wie „Was brauche ich als Familie? Welche soziale Unterstützung ist mir wichtig? Was tragen Mütter- und Familienzentren dazu bei? wurden dabei als Gruppe diskutiert, um diese in den Zentren weiterführen zu können.
Im Workshop 2 standen vor allem die aktuellen Fragen der einzelnen Zentren im Vordergrund. Die Themenpallette reichte hier von „Wie finanziert ihr eure Einrichtung“ über „wie bekomme ich mehr Ehrenamtliche für Spielgruppen, Cafedienst, Vorstand usw.“ bis hin zu Gelderbeschaffung für notwendige Renovierungsarbeiten in Zentren und Erweiterungsmöglichkeiten der Angebote. Durch den Einblick in den Ablauf der anderen Zentren und deren Probleme konnten für das eigene Zentrum neue Denkansätze oder Themenschwerpunkte gesetzt werden.
Der Workshop 3 ging der Thematik „Wir bieten mehr…“ in den Zentren auf den Grund und untersuchte gemeinsam mit den Workshopteilnehmern die Voraussetzungen für eine lebendige Angebotspalette für Familien in den Zentren, sammelte erfolgreiche Ideen, die auch in einer ehrenamtlich geführten Einrichtung, wie den Mütterzentren, realisierbar sind und ging zudem missglückten Projekten in Ansätzen nach, indem Lösungsansätze angedacht wurden.
Zum Ende des Verbandstreffens, zu dem sich wieder alle Workshopteilnehmer zu einem Gremium zusammengefunden hatten, waren sich alle einig, viele Ideen, Informationen und Impulse für die Arbeit in den eigenen Zentren aus dem Tag mitgenommen zu haben. Und auch die „Familienoase“ als Gastgeber konnte auf ein zwar arbeitsreiches aber vor allem erfolgreiches Großereignis zurückblicken. Die vielen ehrenamtlichen Helfer der Familienoase hatten mit ihrem Einsatz dafür gesorgt, dass die Vertreterinnen der bayerischen Mütter- und Familienzentren sowohl das Familienzentrum „Familienoase“ als auch die Lechstadt in guter Erinnerung behalten.
Informationen zur Familienoase unter www.familienoase.org
Informationen zum Landesverband bayerischer Mütter- und Familienzentren unter www.muetterzentren-in-bayern.de

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