myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Vier-Jahreszeiten-Gespräche im AWO-Mehrgenerationenhaus

  • Auch Tiere sprechen bestens auf die Behandlung von Kräuterölen an: Die Landsberger Hündin Krümel (im Bild mit Edeltraud Manka) war im Winter an der Dackellähmung erkrankt und an ihr Körbchen gefesselt. Massagen mit Johanniskrautöl unterstützen die Therapie des Tierarztes und halfen dem Tier wieder auf die Pfoten - ganz ohne Operation.
  • hochgeladen von Anke Wilk

Altes Wissen beleben und neu anwenden! Unter diesem Motto stellten sich „Kräuterfee“ Hiltrud Schuster und „Kräuterhexe“ Edeltraud Manka aus Landsberg im AWO-Mehrgenerationenhaus vor und zeigten, was Wald und Flur im Landkreis zu bieten haben - frisch und kostenlos. Mensch und Tier profitieren von diesen Gaben der Natur: Klug, wer rechtzeitig ein heilendes Öl oder eine erfrischende Tinktur angesetzt hat! Die Teilnehmerinnen des Workshops probierten die Herstellung von Johanniskrautöl aus, hörten wie Ringelblumensalbe gekocht wird, kosteten Kräuterkekse oder tranken frisches Minzewasser. Alle wollen künftig achtsamer durch die Wiesen laufen, um solche Schätze in der Natur zu bergen.

Mit ihren „Vier-Jahreszeiten-Gesprächen“ möchten die kräuterkundigen Frauen das Interesse an Kräutern wecken. Früher gehörte dieses Wissen automatisch zum Repertoire der Bäuerin, heute droht es völlig in Vergessenheit zu geraten. Dabei sind die Anwendungen aufgrund der langen Tradition bestens erprobt und kosten kaum Geld. Was man benötigt, lässt sich fast immer im Haus finden: ein altes Weckglas, Olivenöl, Schweineschmalz oder Bienenhonig.

Während im Sommer viele Blüten unter die Lupe genommen werden, soll der Herbst ganz im Zeichen der Beeren stehen, die in Alkohol konserviert werden können. „Das ist altes Kulturgut pur“, erklärte Hiltrud Schuster und freute sich über den regen Zuspruch der Besucherinnen. Auf die Fortsetzung dürfen sich diese „Lehrlinge der Magie“ im Oktober freuen, aber auch alle anderen Interessierten sind herzlich willkommen. Denn: Kräuter sind für alle da - wir müssen nur danach Ausschau halten!

  • Auch Tiere sprechen bestens auf die Behandlung von Kräuterölen an: Die Landsberger Hündin Krümel (im Bild mit Edeltraud Manka) war im Winter an der Dackellähmung erkrankt und an ihr Körbchen gefesselt. Massagen mit Johanniskrautöl unterstützen die Therapie des Tierarztes und halfen dem Tier wieder auf die Pfoten - ganz ohne Operation.
  • hochgeladen von Anke Wilk
  • Bild 1 / 3
  • Eine Arbeit für flinke Finge: das Zupfen von Johanniskrautblüten.
  • hochgeladen von Anke Wilk
  • Bild 2 / 3
  • Von Edeltraud Manka und Hiltrud Schuster (hinten Mitte) konnten die Frauen beim Kräuter-Seminar einiges lernen.
  • hochgeladen von Anke Wilk
  • Bild 3 / 3

Weitere Beiträge zu den Themen

AWO-MehrgenerationenhausVier-Jahreszeiten-GesprächeKräuterkunde

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

EuropawahlTag der ArbeitDinh Dat HoangLandsbergDGBMatthias Bonigut1. MaiSPD 60plus LandsbergCannabisSPD LandsbergSPDErwin Huber

Meistgelesene Beiträge